So unterschiedlich wie die Rucksackinhalte sind wohl auch die Inhalte unserer Brotdosen auf Wanderungen. Ja und überhaupt stellt sich ja die Frage, welches Behältnis eignet sich für unsere Nahrungsmittel, die wir für eine Tageswanderung zusammentragen. Wie sieht die optimale Verpflegung beim Wandern aus?
Die Hauptfrage ist für mich jedoch:
Was eignet sich überhaupt als Mahlzeit für unterwegs?
- Die einen schwören auf stündlichen Verzehr von Kohlenhydrate reicher Kost.
- Andere machen sich gar keine Gedanken und essen worauf sie Appetit haben
- Wieder andere legen Wert auf Vitamine und eher eiweißhaltige Ernährung
- Einige wandern ohne jegliche Nahrung im Gepäck
Einige wertvolle Tipps und Anregungen gibt zu diesem Thema Jens vom Hiking Blog. Er erzählt seine Erfahrungen hinsichtlich des Wanderns mit leerem Magen und einige dieser Erfahrungen teilte ich über einen langen Zeitraum mit ihm.
Ich liebe Diskussionen
…. und daher stelle ich hier meine eigenen Ernährungsgewohnheiten vor und überlasse es euch, eigene Erfahrungen zu posten. Gerne nehme ich auch Blogbeiträge zum Thema nachträglich auf.
Das steht auf meinem Ernährungsplan – Verpflegung beim Wandern
Seit Dezember 2017 liegt der Schwerpunkt meiner Ernährung auf Gemüse und Eiweiße, sowie Kohlehydrate arme Ballaststoffe und ein wenig Obst. Natürlich landet auch zum Wandern möglichst gesunde Kost in meinem Rucksack und das war immer schon so!
Immer mit dabei
In meinem Rucksack befindet sich immer die gute alte
SCHO-KA-KOLA. Seit 1935 wird diese bei Wanderer/innen beliebte und so anregende Schokolade verkauft.
Die Zutaten: Kakao, Kaffee, Kolanuss
Für mich ist diese Notnahrung geeignet aus einem Tief heraus zu kommen. Ich gebe zu, meist liegt die kleine Metalldose unangetastet im Rucksack. Die robuste Verpackung ist es aber, die mich zu diesem Dauerbegleitet verführte. Sie nimmt wenig Raum ein, kann über ganz lange Zeit ohne Wert- und Geschmacksverlust im Rucksack bleiben. Mir wäre allerdings eine Variante mit deutlich höherem Kakaogehalt lieber.
Der Koffeinanteil in den kleinen Schokostückchen macht wach und leistungsfähig. Diese Beobachtung durfte ich immer wieder machen, drum begleiten sie mich jetzt schon viele Jahre.
Wasser trage ich auch auf kleinen Wanderungen bei mir. Es kann immer mal etwas geschehen, dass meinen Aufenthalt draußen verlängert. So bin ich für solche Eventualitäten gerüstet.
Auf langen Wanderungen darf es etwas mehr sein
Wenn ich eine Halbtages- oder Tageswanderung plane, kommt mehr in meinen Rucksack. Bis fünf Stunden reicht ein Apfel und/ oder Banane, bin ich länger unterwegs, wird richtig aufgerüstet.
Frühstück
Zunächst frühstücke ich, möglichst wie gewohnt, vor der Wanderung. Eiweißbrot mit Käse z.B. und eine Möhre, ein paar Gurkenscheibe oder eine Tomate. Damit bin ich für die ersten Wanderstunden gut gerüstet. Es kann passieren dass ich, auf diese Weise grundversorgt, erst gegen 14 Uhr wieder Hunger verspüre.
Rastplatz ich komme
Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen die Mittagsrast etwas stilvoller zu gestalten. Das bedeutet, es gelangen ein paar nette Wunderwaffen gegen aufkommende Erschöpfung in den Rucksack. Das können sein:
- Möhren, Kohlrabi, Tomaten oder Gurkenscheiben
- Gemüsefrikadellen
- Hart gekochtes Ei
- Eine Handvoll Mandeln, Walnüsse und/oder Sonnenblumenkerne
- Immer gerne dabei sind Beeren aller Art (im späteren Sommer direkt vom Busch)
- ggf. noch eine Scheibe Eiweißbrot
Wenn ich etwas Gebäck-artiges essen möchte, eignen sich diverse Eigenproduktionen aus der Low-Carb Küche, wie z.B. Gebackene Sesam-Quarkbällchen, die kommen ohne Mehl aus. Schaut mal z.B. bei Essen ohne Kohlenhydrate
Kohlenhydrate sind wichtige Energiespender, wenn wir unseren Körper belasten und deshalb verzichte ich nicht gänzlich darauf. Apfel, Banane und selber die Möhre, weisen diesen wichtigen Grundstoff auf. Seit ich den Konsum stark verringert habe (keinen Zucker mehr, keine Mehle, keine Nudeln oder Reis) purzeln die Kilos, und das ist mit über 60 Jahren wahrlich nicht leicht. Außerdem fühle ich mich wacher und gesünder.
Wasser reichlich und gerne Kaffee per Pipeline
In meinem Rucksack finden sich keine süßen Getränke, allenfalls Wasser, ungesüßter Tee und wenn ich Lust habe zu schleppen, eine Thermoskanne Kaffee – ich liebe Kaffee!
Ich habe eine Weile eine größere Serviette mit mir herum geschleppt, sehr nett anzusehen, aber schnell unattraktiv, mal sehen ob ich ein schönes Tuch finde, um künftig etwas fürstlicher zu speisen. So macht die Rast viel Freude und vor allen Dingen schaufele ich mir nicht unnötig viel in den Bauch, weil Stil nicht viel ist, sondern vor allem nett anzuschauen.
Tüten und Papier – Nicht mit mir
Tüten habe ich zwar auch dabei, aber lediglich um Abfälle darin zu transportieren oder meine Kamera wasserdicht einzupacken.
Lebensmittel finden ihren Platz in Kunststoffdosen. Selbst die Banane hat ihren Platz in einer Extrabox, die Schale kann dann bis zur Heimkehr oder zum nächsten Abfalleimer darin verweilen.

Mir fällt gerade ein, wer etwas ausgedehnter und noch stilvoller speisen möchte, dem empfehle ich das Buch von Heike Tharun ( Sportmentalcoach) die Frau gegen Höhenangst „Rheinhessische Spazier-Gänge Kochen, Wandern, Genießen“
Einkehr inclusive
Natürlich bin ich einer Einkehr auch nicht abgeneigt, sofern sie sich in meinen/unseren Weg stellt und da gibt es auch mal ein Eis oder, wenn die überflüssigen Pfunde verschwunden sind, auch ein Stück Kuchen. Dann darf der der Verpflegung beim Wandern auch erheblich reduzierter aussehen.
Nun seid ihr dran und ich bin gespannt, ob ihr wieder so viel Spaß am lesen und schreiben habt und mir eure Erfahrungen mitteilt.
Wie schon oben geschrieben, ich freue mich auch über Blogbeiträge, die in in diesem Beitrag verlinken kann. Der liebe Markus von Bilderwanderungen hat seine Ernährungsmethode als Blogbeitrag von auf dem Schirm. Darauf bin ich besonders gespannt.
Einen lieben Gruß, auch von Spike und ein wundervolles Wochenende wünsche ich euch. Und ja, das Frühjahr kommt auch in diesem Jahr, wenn auch anscheinend etwas verspätet.
Hey, ich habe gerade deinen Beitrag gelesen :) Sehr interessant ich bin ein Absoluter Wander Neuling.
Aber ich liebe die Natur oder zumind. das was der Mensch davon über gelassen hat.
Ich laufe derzeit Trainingshalber nur sehr kurze Strecken im Umkreis, also 15-25 km und da ich auf Kohlenhydrate größten Teils verzichte, also Low Carb mich ernähre Interessiert mich halt ob die möglichkeit besteht auch Low Carb Futterzeugs mit zunehmen?! :3 und ja man kann es ^^ ich hoffe das ich später, wenn ich mehr zeit habe ( was als alleinerziehende mutter schwierig ist, solange mein zwerg noch so klein ist) mehr laufen kann. Vielleicht nehm ich ihn mal mit :)
Hast du vielleicht ratschläge für mich? TIPS? Ich nehme alles dankend entgegen :)
Wenn die kleinen Mäuse sitzen können, dann bietet sich eine Kraxe an. Wobei man da immer schauen muss, dass Baby sich zwischendurch mal lang machen kann, sitzen ist auf lange Strecke natürlich anstrengend. Überhaupt ist was die Streckenlänge angeht weniger sicher mehr ;-)
An sich habe ich aber recht wenige Tipps für Wanderungen mit so kleinen Zwergen. Da gibt es typische Blogs, die das thematisieren.
LG Elke ;-)
Hallo Elke!
Manche Leute behaupten ja, ich wandere nur wegen des Essens. Und ja, das stimmt, zumindest manchmal. Vor allem in den Bergen, wo es auf den Hütten und Almen einfach so gut schmeckt!
Darum habe ich dort meist mehr Hundeleckerlies im Rucksack als Essbares für mich. Ein paar Notfallreserven sind natürlich dabei, Müsliriegel oder eine Banane zum Beispiel.
Ehrlich gesagt, liegen die Knödel oder der Kaiserschmarrn auch schon mal gerne schwer im Magen. Deine Low-Carb-Variante ist darum gerade im Aufstieg eher zu empfehlen!
Liebe Grüße
Carolin
Hi hi, Carolin das ist natürlich auch ein guter Grund raus zu gehen. Die Hundeleckerlies, die vermisse ich sehr in meinem Rucksack, ebenso wie den Trinknapf von Spike. Es war schon schön mit ihm unterwegs zu sein!
Zum Abspecken erweist sich low-carb als genial, aber Kraftfutter ist das wahrlich nicht. Für einen Aufstieg finde ich eine Banane genial. Und Kaiserschmarrn oder Knödel, MUSS ja wie Stein im Magen liegen. Wer da noch einen Gipfel erklimmt, ist echt taff!!!!
Liebe Grüße
Elke (auf der Suche nach Nüssen und schwarzer Schoki)
Lore bei Facebook schreibt:
Da wir immer erst frühestens um 12h starten haben wir ausgiebig ge(früh😉)stückt. Wochentags ist das ein selbstgemachtes Müsli aus Haferflocken, Haferkleie, Leinsamen, Quinoa und Amaranth. Beim Zahlmeister sind noch ganz viele getrocknete Kirschen und andere rote Früchte drin +Milch oder Naturjoghurt und ein Milchkaffee sowie Orangensaft. Bei mir sind vegane Schokonibs oder geraspelte 9o%ige Schoko drin. (50g auf 2kg Müsli!) dazu Hafermilch und Rotbuschtee, sowie ein Glas Möhrensaft. Wir kaufen nur Bioprodukte.
Am Wochenende Vollkornbrötchen mit Fruchtaufstrichen, Honig, Obstsalat, Kaffee und Tomatensaft und Ei.
Daher reichen uns bis 15km je ein Müsliriegel und 1l Leitungswasser für unterwegs. Im Winter heißes Wasser in der Thermoskanne. Immer kehren wir ein zum Essen NACH Touren. Seit Jahren nicht mehr unterwegs!
Zu Glühweintouren nehmen wir frisches Bauernbrot, Gänseschmalz und Salz mit.
Zu Sonnenaufgangs-Frühstücken fahren wir entweder mit den Rädern oder laufen höchstens 2 -3km, da gehört bei uns Stil dazu….. Porzellan, Glas, weißer Damast mit Servietten. Ordentliches Besteck und ein Kerzenleuchter! Sekt, gepresster Osaft. Kaffee, Kuchen, Brot Brötchen, Wurst, Käse, Honig, Fruchtaufstrich,Joghurt und harte Eier. Kein Plastik auf dem Tisch/Bank! Und….was nie fehlt, der ungläubig neidische Blick der ersten Jogger😉😃😉
Wir tragen alles in Rucksäcken. Jeder bringt was mit und wir haben ein bis zweimal im Jahr daran viel Freude. (auch wenn ich seit langer Zeit nicht mehr alle die guten Sachen essen kann)
Thomas bei google+ hat sich erneut sehr viel Mühe mit seinem Kommentar gegeben, ich freue mich jedesmal wie jeck:
Ich muss zugeben daß Essen unterwegs für mich keine besonders hohe Bedeutung hat, Schade eigentlich. Als Notration ist immer eine Packung Trekn Eat Kekse dabei, die schmecken wie Cracker und helfen durch Hungertäler. Auf Tagestour, wenn morgens Zeit ist die zu machen, Sandwiches (Schwarzbrot bzw. dunkle Brötchen mit Wurst/Käse/Salatblatt bzw. Gurke & Tomate) oder nur Brot, Käse und harte Wurst. Mit Müsliriegeln habe ich es nicht so, es gibt da momentan nichts was mir wirklich schmeckt. Auf Tagestour in einer Lunchbox, bei Mehrtagestouren in Papiertüten oder Plastiktüten damit ich den Rest des Tages nicht die leere Lunchbox rumschleppe und die Box unnötig Platz wegnimmt. Meist bin ich mit Leuten unterwegs die deutlich eher als ich Hunger verspüren und komme somit eher zu Nahrungspausen. Bin ich allein unterwegs esse ich über den Tag selten etwas. An Getränken grundsätzlich Wasser (1-3L) auch mal Tee in der Thermosflasche. Ist es kalt gerne auch Gemüsebrühe (Brühwürfel). Hat man in der Trinkblase was anderes als Wasser (z.b. zuckerhaltiges oder Tee) wird die Reinigung derselben mindestens speziell. Ist bei Mehrtagestouren ein Kocher dabei gibt es auch (Instant)Kaffee und warme Mahlzeiten. Meist sind das (wegen der vielen Kalorien und Platz) Trekn Eat Fertigmahlzeiten die nur mit heißem Wasser aufgefüllt werden und dann durchziehen müssen, die sind sehr nahrhaft und schmecken ganz gut, gibt auch eine Recht große Auswahl mittlerweile. Springt eine Restauration in den Weg wird die natürlich gern mitgenommen und genutzt. Im Alpenraum ist die unterwegs Versorgung bei Hüttentouren etwas diffiziler, entweder man hat noch was übrig oder kauft es auf der Hütte dazu für den Tag. Und wie üblich kannst du das gern für deinen Blog übernehmen Elke 😉.

Ich Elke, gebe zu dass ich diese Trekn Eat Mahlzeiten nicht kenne. Zum Testen werde ich aber mal einige beschaffen. Das muss ich einfach kennen lernen. Danke lieber Thomas
Hallo Elke, ich wollte eiiiiigentlich selbst mal einen Beitrag dazu Schreiben, und zwar mit Bildern was ich oft so alles mit mit herum schleppe.
Wie du ja weißt habe ich einen Spiritus Trangia Kocher, ein wunderbares Teil, um schnell Käffle zu machen, ne Suppe, oder was anderes fertiges, was man vor gekocht hat, oder man Kocht einfach an Ort und stelle. Ich habe meist Leichtere Dinge dabei, Reis oder Nudeln gehen immer, machen Satt, wenn man genug Isst*Grins* dann ne Büchse Thunfisch drüber, oder einfach ein Glas dieser schon Fertigen Sossen, da gibt’s unendlich viele Möglichkeiten, dass würde hier aber den Rahmen sprengen.
Man kann sagen, alles was man Daheim Bruzzeln kann geht, auf dem Trangia auch, man muss allerdings, alles Vorbereitet haben, dass Kochen geht damit sehr schnell.
Was nehme ich sonst immer mit, heute waren was 2 Belegte Brötchen, und 2 Hörnchen. Und ne Kanne Roiboos Tee. Heute also sehr bescheiden, da wir eingekehrt sind 😉
Oft nehme ich 2-3 Teilchen, ne Packung Wiener (4stk) , je nach dem wie Warm es ist, kommen meist 2 Flaschen Wasser mit, wenn ich den Trangia mit habe eine mehr, da nicht überall Wasser in der nähe ist.
Der Bericht wird dann kommen, wenn ich den Trangia mal mit habe, und dann kann ich in nem video einfach auch viel besser alles sagen und erklären, als hier zu Schreiben.
Nein ist keine Schleich Werbung, ich schleiche net, ich Wandere 😉
Auf Deine detaillierten Bericht freue ich mich schon und werde ihn hier verlinken. DAS wäre mir für Tageswanderungen definitiv zu viel Gepäck und zu wenig Grünzeug. ;-) Trekking wäre demnach wohl eher nichts für mich. Schade eigentlich, wo Julia gerade Spaß an Wildnis bekommt.
So ein Kocher wäre etwas für Mehrtagestouren, um den Kaffeebedarf zu decken. ;-) Was es alles gibt, tze tze
Ich wandere quasi mit „Wasser und trocken Brot“.
Da ich im Alltag schon meist nur das esse, was sich schnell, möglichst ohne Aufwand und vor allem ohne (zu starkem) Geruch zubereiten lässt, ist das beim wandern nicht anders.
Für den Durst nehm ich je nach Temperatur 1-2 Sprudelflaschen à 1,5 l mit. Das kann man auch noch bei Zimmertemperatur trinken, während Cola oder Isostar o.ä. dann schon eher mäßig schmeckt. Wobei mir letztere auch zu klebrig und zu süß sind, als Durstlöscher.
Zum Essen nehm ich – wie immer, wenn ich irgendwo hin fahre oder unterwegs bin – ein paar Laugenbrezeln mit (zur Not gehen auch Laugenstangen oder -brötchen, aber wirklich nur zur Not). Die verderben nicht, riechen nicht, kleben nicht, versauen nix, laufen nicht aus und lassen sich prima im gehen essen (ich mache nie eine Rast zum essen beim wandern) – außerdem sind sie lecker!
Das war’s. Kein Obst, keine Süßigkeiten und keine Knabbereien (mag ich alles eh nicht so gerne).
Da ich ja wenn, dann nur am Wochenende wandere, habe ich vorher auch zu Hause gefrühstückt (Toastbrot oder Brötchen mit Mutters Marmelade oder Imkerhonig und 1-2 Tassen Kaffee).
Manchmal genehmige ich mir unterwegs auch ein alkoholfreies Weizen, aber nur, wenn das Lokal direkt an der Wanderstrecke liegt. Allerdings halte ich mich dann nicht zu lange dort auf, bin ja nicht zum pausieren unterwegs…
Und ich gebe zu, dass ich noch nie im Leben eine Brotdose benutzt habe (Tupper mal gelegentlich, aber sehr selten, zum wandern schon mal gar nicht)! Ich habe mal eine als Werbegeschenk bekommen, aber die liegt irgendwo im Schrank. Sowas nimmt mir zu viel Platz in den Taschen und Rucksäcken weg und im Büro belege ich mir meine Brötchen lieber frisch direkt bevor ich sie esse, statt sie schon Stunden vorher zu Hause zuzubereiten (ganz abgesehen davon, dass das morgens auch nicht in meinen Zeitrahmen passt).
DAS ist ja wirklich spartanisch.
Ich schleppe viel mit, das ist mir schon bewusst, aber bei einer Wanderung von rd. 20 km mag ich gerne zu einer Pause ausgedehnt sitzen. Überhaupt liebe ich es hin und wieder einfach zu sitzen und die Landschaft zu genießen. Vielleicht liegt es am Alter, aber im Gegensatz zu früher, bin ich jetzt erheblich genussvoller unterwegs.
Wieder einmal zeigt sich, wie unterschiedlich wir Menschen ticken ;-)
Ganz lieben Dank für Deinen Kommentar und die Eindrücke, die ich gewinnen durfte.
Liebe Grüße und noch ein wanderreiches Wochenende
Elke