Julia ist schon sehr gespannt auf das neue Auto ihrer Oma und so nutze ich den Samstag, um meinen Hyundai i30 meiner Familie vorzustellen. Unser Ausflugsziel heißt Erpeler Ley Plateau, ein beliebter Platz für Ausflüger und Rastplatz für Wanderer/innen.
“Nichts ist so beständig wie der Wandel” Heraklit von Ephesus (etwa 540 – 480 v. Chr. Ich glaube daran, auch wenn ich mich oft mit der Umsetzung schwer tue. Es ist aber an der Zeit, dass mein schöner SLK aus praktischen Gründen ein paar Straßen weiter zu seinem Käufer wechselt.

Der Abschied ist mir leicht gefallen, denn nun hat Spike einen gemütlichen Platz auf der Rückbank, die Wanderschnecken können nun auch bei mir mitfahren und meine Familie ebenso. Zudem sind von nun an Fahrten im Schnee möglich, das ist mit einer „Heckschleuder“ nicht ratsam.
Auf zur Erpeler Ley
Julia ist schon sehr gespannt auf das neue Auto ihrer Oma und so nutze ich den Samstag, um meinen Hyundai i30 meiner Familie vorzustellen. Julia steht schon an ihrem Kinderzimmerfenster und strahlt über ihr ganzes Gesicht, als sie das Gefährt sichtet. Rasch an die Haustüre und Oma in Empfang genommen. Hach ich liebe dieses süße Mädchen :-)
Nach einer Tasse Kaffee und einem kleinen Snack brechen wir zu einer kleinen Spritztour zur Erpeler Ley auf. Spike kommt nach Entfernen der Kofferraumabdeckung hinten hinein, Kindersitz, Dexter und Jenny auf den Rücksitz und mein Sohn neben mich.
Alles passt, es ist nicht zu fassen. Wir werden eine kleine rd. 3km kurze Wanderung erleben. Hier ein GPS Track
Aufgeregtes kleines Mädchen
Julia ist vollkommen aufgedreht, sie freut sich über Ausflüge dieser Art, weil ihr „Rudel“ dann zusammen ist, die wichtigsten Menschen in ihrem Leben, aber auch Spike und Dexter gehören dazu.

Wir spazieren eine Weile auf dem Plateau herum, bestaunen die immer zahlreicher werdenden Liebesschlösser am Zaun. Hunde und Julia toben ausgelassen über die großen Wiesen, die Dank der Disziplin der Hundehalter hier oben auch recht sauber sind.


Die farbige Pracht des Herbstlaubes macht sich bei solchen Weitblicken besonders bemerkbar. Der gesamte Hang über Linz ist so unfassbar bunt, dass man kaum weg gehen möchte.
Wenn alle mitmachen ist sogar wandern toll
Julia sichert sich immer wieder unsere Zusage, dass wir noch laaaaange nicht nach Hause fahren. So brechen wir nach einer halben Stunde warm rennen zu unserer kleinen Tour auf.
Immer wieder sind interessante Dinge zu betrachten und sei es nur eine Schutzhütte, die im Inneren stockfinster ist, der man sich zunächst sehr vorsichtig nähert.
Nachdem der Bann gebrochen ist, stellt sich die kleine Queen gerne als Modell zu Verfügung.
Aber Oma hat die verkehrte Belichtung gewählt und schnell war der Moment vorbei. Gestellte Fotos gibbet bei uns nicht.
Dexter trägt auch schweres Holz und hat sichtlich Freude vor Spike davon zu rennen. Spike wiederum interessiert sich so überhaupt nicht für den Stock, hat Jenny doch die Leckerchen in der Tasche.
Da sind dann die Prioritäten schnell gesetzt, außerdem hat er den überwiegenden Zeit seines Lebens bei Jenny verbracht. Diese Bindung ist auch ungebrochen stark.
Es ist doch schneller vorbei als wir denken
Die kleine Runde ist schnell gewandert, nur der Abstieg durch einen Hohlweg ist für das erkrankte Knie meines Sohnes die Hölle, der kämpft sich aber tapfer da hinunter. Bald erreichen wir dann über schöne Wege wieder das Plateau der Erpeler Ley.


Bergesruh an der Erpeler Ley
Zunächst stärken wir uns in der Gaststätte Erpeler Bergesruh. Das Essen ist sehr gut, damit hatte ich offengestanden nicht gerechnet. Wieso eigentlich? Vollkommen aus der Luft gegriffen, diese Annahme.
Nun, ich kann sowohl den Service als auch die Speisen mit sehr gutem Gewissen empfehlen. Sohn und Schwiegertochter hatten ein Steak, das perfekt gebraten war und ausgesprochen zart. Rührend wie die Angestellte sich um die Bedürfnisse von Julia bemühte und Kissen für den Po gab es auch. Also alles TOP!
Mit runden Bäuchen (Julia ist als einzige schlank) begeben wir uns erneut auf die Wiesen und genießen den späten Nachmittag. Stefan bemüht sich inzwischen um die Erziehung des lernbegierigen aber auch trickreichen Welpen.
Wie man sehr gut sieht, Julia möchte auch lernen und bezieht Stellung neben ihrem vierbeinigen Freund.
Julia ist, wie wohl alle kleinen Mädels, froh wenn sie ihren Papa mal für sich allein hat, vor allem in solch einer gelösten Umgebung. Sie genießt dieses Spiel sehr.

Dieses Schauspiel zu betrachten war Freude pur.
Irgendwann ist aber auch ein Welpe müde und so genießen Julia und er auch mal eine kleine Pause.
Und noch eine Runde toben auf der Erpeler Ley
Nicht lange und die beiden sind erholt wieder auf Jagd. Wer rennen kann, kann auch lernen, also wird wieder das liegen bleiben geübt. Spike hat sich inzwischen wegen des zu erwartenden Leckerchen dazu gesellt.


Es war einfach köstlich, vor allem der Ernst mit dem Stefan sich bemühte Ordnung ist das Gewusel zu bekommen.
Komm doch lieber wieder toben
Irgendwann ist die Konzentrationsfähigkeit zum Teufel und dem Spiel wird wieder Raum gegeben. Julia dekoriert Spike mit „Konfetti“ und freut sich, dass dieser das so gelassen hin nimmt.


Was für ein schöner Familienausflug, liebe Elke. Solche Stunden sind so richtig zum Herzerwärmen, davon kann man lange zehren. Süße Fotos von deinem Enkelchen und den 2 Vierbeinern hast du gemacht. Das ist doch immer die richtige Kombination für einen gelungenen Tag.
Ganz liebe Grüße an euch alle!!
Katrin
Ja Katrin, davon gab es immer schon welche, aber irgendwie bin ich nie auf die Idee gekommen sie in den BLog zu übernehmen.
Jetzt kann Julia schon etwas länger wandern, da passt das super außerdem bin ich stolz wie Bolle ;-)
Liebe Grüße an dich
Elke
Zu Recht! :-D