Ich liebe Wetteronline, vor allem wenn die Voraussagen stimmen, wie heute.
So lasse ich den Samstag gemütlich anklingen, mit Einkauf, Autowäsche (der Schmutz von mindestens 3 Monaten) und allerlei Krimskrams zu Hause. Sogar mein Homeoffice glänzt wieder.
Waldsiedlung, Schlebusch und Naturschutzgebiet Hornpottweg
Gegen Mittag schnappe ich mir Spike, einen kleinen Rucksack und meine Samsung NX 300 (muss das Ding ja mal in Gebrauch nehmen) und schon kann es los gehen. In der Saarbrücker Str. starten wir unsere 10, 6 km kurze Tour. Hier der GPS Track
Wir umrunden die Waldsiedlung, zunächst auf breiteren Wegen, laufen eine Weile parallel zum Hommelsgraben und biegen dann Richtung Friedhof Scherfenbrand ab, der an allen Seiten von Waldgebiet umgeben ist. An der östlichen Seite wandern wir vorbei, neben uns fließt ruhig und gemächlich die breite Dhünn.
Am Friedhof Scherfenbrand…
finde ich diese kleinen Frühjahrsblüher, sie verwandeln den Wegesrand in einen freundlichen Bereich
Hin und wieder begegnen uns andere Spaziergänger mit Hunden. Hier ist ein beliebter Ort für Vierbeiner mit Begleitung, auch Rudelwandern ist hier angesagt.
Sensenhammer
Wir erreichen bald den Sensenhammer, ein altes Fabrikgelände der letzten rheinischen Sensenfabrik , das als Museum und Eventstätte genutzt wird. Ein wenig schaue ich mich mal wieder dort um. Nichts erkennbar Neues, aber immer wieder interessant zu betrachten. Hier erfährt der interessierte Besucher einiges über die früheren Arbeitsverhältnisse in einer Schmiede.



Auf schönen Pfaden ziehen wir nun an der Dhünn und dem südlichen Rand des Wuppermannpark entlang, wenden uns dann ab Richtung Mühlheimer Str., die wir überqueren und damit das Randgebiet Wuppermannpark verlassen.
Immer schön die Dhünn im Blick wandern wir an einigen Kinderspielplätzen vorbei, lassen die Sportplätze des SV Schlebusch hinter und und erreichen den lebhaft befahrenen Karl-Carstens-Ring, dem wir leider, begleitet von Hagel bis zum Willy- Brand-Ring folgen müssen, um dann aber sehr schnell wieder in die Natur abzutauchen.
Auf der Bullenwiese stehen Galloway Rinder und mit dem Blick zu den friedlich grasenden Gehörnten erhasche ich auch einen Blick auf einen halben Regenbogen.

Der letzte Teil unserer kleinen Tour führt uns noch rund um das Naturschutzgebiet Hornpottweg, das derzeit wieder von reichlich Wasservögeln besucht ist. Die Brutzeit beginnt ganz offensichtlich.
Dieses Naturschutzgebiet gehört schon zum Stadtgebiet Köln. Ein paar Informationen erhält man auch auf Fotoreiseberichte


Ich finde die Streckenführung gelungen, besser geht nicht. Etliche schöne Plätze werden von dieser Strecke berührt und wenn wieder Laub an den Bäumen hängt, dann sieht es so aus:
Hat dies auf MOITZFELD bei Köln rebloggt.
Hat dies auf Leverkusen – Nicht das Ende der Welt rebloggt und kommentierte:
Und hin und wieder kann man auch in Leverkusen wandern, ohne dass einem Mittelgebirge oder andere Extremhindernisse den Tag erschweren.
In einem schon länger bestehenden Blog habe ich auch in Leverkusen Wanderungen erlebt, die Natur und Genuss vermitteln können.
Mehr zu lesen gibt es hier:
Ich war Donnerstag dort und konnte ein wenig beim Schmieden und Abrichten von Sicheln zuschauen. Zum Wandern war es mir an dem Tag einfach zu usselig.
Donnerstag war Arbeitstag, aber nicht in der Schmiede :D
Habe heute einen Schwarm laut krakeelender Zugvögel zurückkehren sehen (und hören). Gute Aussichten! :-)
stömmt :-)
Schöne Bilder. Der Frühling kommt. Langsam aber er kommt :-)
Jaaaaa, erkommt auf jeden Fall :-)