Ja was trage ich denn wohl in meinem Rucksack spazieren? Der Inhalt hat es ja gut, muss nicht selber laufen und er zeigt sich nicht auf den ersten Blick – Die Geheimnisse unserer Rucksäcke

Manche Rucksäcke sind Wundertüten, gleichen den kleinen Damenhandtaschen mit  Inhalten von denen die Besitzerin nicht mal genau weiß, wann sie da hinein geraten sind. Andere wieder haben einen genauen Packplan, wissen stets genau wo Tempotücher und Co zu finden sind. Meiner ist eine Mischung aus Beidem.

Die Geheimnisse unserer Rucksäcke

bevor ich nun meinen eigenen Rucksack auspacke, lüfte ich erst einmal die offenen Geheimnisse einiger Wanderer/Innen. Oft wird darüber bei Twitter oder Facebook diskutiert und ganz häufig lache ich hier einsam vor meinem Bildschirm über die komischen Gewohnheiten der Wanderschwestern- und brüder.

Erst einmal in fremde Rucksäcke gucken

So wie Heike und ihr Wanderbegleiter, die samt Walli Wanderschnecke  unterwegs sind und im gleichnamigen Blog darüber schreiben. Oft wird Walli platziert, um Fotos zu schmücken und im Blog wird aus Sicht dieses selbst geschneiderten Wegbegleiters erzählt.

Sigrid wieder, ist nie ohne ihre Ömmel unterwegs und schreibt darüber bei Siggipix.
Außerdem liebt Sigrid Pfützen, aber das hat jetzt nichts mit dem Rucksack zu tun. Ich hoffe, dass sie verrät was sich noch so in ihrem Rucksack verbirgt.

Karl-Georg wandert nicht, er schlendert. Dies tut er gerne mit Ehefrau, manchmal mit KD und meistens mit Kaffee. Früher tummelten sich in den Tiefen seines Rucksackes einige Schockoriegel. Mit welchen Leckereien er diese ersetzt ist wohl meistens den  pflegenden Hände seiner Gattin überlassen. Schaut mal beim Schlenderer vorbei. Der hat nicht nur Humor, sondern auch ständig Hunger.

Steffi, ich hoffe Du liest hier mit, hat erzählt sie trage stets eine Wolldecke mit sich herum. Ich wäre gespannt auf weitere Details. Sie kommentierte hierüber in meinem Beitrag „Von der Angst alleine zu wandern“

Markus ist ein Sonderfall

Markus schreibt, bzw. bebildert seinen Blog Bilderwanderungen. Wenn er sich über seinen Rucksackinhalt outet, dann hat das meistens mit Essen zu tun und davon braucht er reichlich. Markus, ich würde mich freuen wenn Du hier näheres berichtest.

Meine liebe Freundin Tanja wiederum, befüllt ihren Rucksack nur mit dem aller aller nötigsten und das sind ihre Stullen, ein Fläschchen Wasser, Tempotücher und ihr Handy, zuweilen auch eine Thermosflasche mit Kaffee. Ihr Rucksack ist so klein, dass ich jedes Mal vor Neid erblasse.

Johann wandert viel in Gruppen und trägt stets Wein und Gläser in seinem Rucksack. Ich sag es euch, das ist ein fröhlicher Bursche, den ich bisher immer nur mit grinsendem Gesicht wahrnehmen durfte. Gerhard schließt sich an: !Ich habe immer ein Flaschenöffner und Korkenzieher dabei, in der Hoffnung, Johann läuft mir über den Weg“ Welch eine Truppe. Ich mag euch ;-)

In meinem Rucksack befinden sich:

Auf dem Bild unten seht und erkennt ihr sicherlich die meisten Dinge, die ich regelmäßig in meinem Rucksack herum trage. Inzwischen ist der Trinkbecher für Spike und der kleine Futterbeutel nicht mehr mit dabei, da Spike das Wandern aufgegeben hat. Er wandert jetzt (seit Febr. 2019), da er über die Regenbogenbrücke gegangen ist, in einer immer grünen und wohlriechenden Welt. (Ich vermisse Dich schrecklich)

Die Geheimnisse unserer Rucksäcke
Was ist in meinem Rucksack

Mit dabei sind natürlich:

  • Tempotücher
  • Wasservorräte
  • Apfel und/oder Banane
  • Navigationsgerät mit Ersatzbatterien
  • Kamera mit Ersatzaku
  • Handy
  • Taschenlampe
  • Taschenmesser
  • Tüten als Regenschutz für die Kamera und ggf. für Abfälle
  • Erste Hilfe Tasche mit zusätzl. Blasenpflaster und Schmerzmitteln
  • Manchmal Trekkingstöcke
  • Ganz wichtig beim allein wandern: Zettel mit Notfallnummern
  • Jacke/ Weste
  • Stift und Papier
  • Als Besonderheit meine Wanderomi
Hörlepanoramaweg (58)
Wanderomi

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Und seit heute die neuen Grödel, die verhindern sollen, dass ich mich bei Schnee und Eis auf den Hintern setze ;-), ok die lasse ich im Sommer natürlich daheim.

 

 

Jetzt seid ihr dran – Die Geheimnisse unserer Rucksäcke

Mich interessiert natürlich ganz besonders welche skurrilen Dinge ihr mit euch herum tragt. Neugierde ist nämlich mein zweiter Vorname. Ich habe soooo lange überlegt, ob ich daraus einen Beitrag formen soll. Jetzt bin ich natürlich gespannt, ob es wieder etwas zu lachen gibt! Ich bin mir sicher, wenn sich die richtigen Leser melden, ist der Lacher auf unser aller Seite.

Thomas bei google + schreibt:

Schönes Thema, mir wird ja auch immer vorgeworfen zuviel mitzunehmen…aber wie ein alter Freund meinte, das ist alles Training…
Bei mir gibt’s eine Grundausstattung die jeder meiner Rucksäcke (4) enthält, das sind Stirnlampe (+Ersatzbatterien), Buff, Unterziehhandschuhe, wasserdichter Innensack (ich halte gar nichts von Rucksackregenhüllen), Tempotaschentücher und Taschenmesser sowie wasserdichte Zipperbags für Wertsachen. Dazu kommen im Winter noch Gammaschen und Winddichte Handschuhe und eine Trinkflasche. Im Sommer statt Trinkflasche eine Trinkblase und statt Gammaschen ein Regenhut. Für die Wanderungen extra kommt hinzu: Kamera(s), Powerbank, Primaloftjacke, evtl.Fleecepullover, Notration, Notbiwaksack, ToiPapier, Streichhölzer, Sitzkissen, Erste Hilfe Set, im Sommer ein Wechselshirt. Dazu käme dann noch je nach Einsatzzweck wie Klettersteige die spezifische Ausrüstung, in den Alpen auch Grödel und Pickel. Eventuell auch Thermosflasche. Für Mehrtagestouren habe ich diverse Listen… Falls wir im Winter Glühwein machen auch noch Kocher und Topf. Meine Winter Basisausstattung wiegt mit Rucksack ca.4,5kg ohne Essen & Trinken. Mützen usw. werden je nach Wetter eingepackt, Smartphone ist sowieso immer dabei.

Ganz ehrlich, mir ist im Moment mal der Mund offen stehen geblieben. DAS ist eine Ausrüstung der Sonderklasse!!!! ;-), aber es gibt Menschen wie Sigrun, die das noch toppen können, nur eben mit anderen Inhalten.

Silvana und Cabo wandern auch regelmäßig und erzählen über Die Geheimnisse unserer Rucksäcke

Sie hat früher auch eine Spiegelreflexkamera mit geschleppt, seit einiger Zeit hat sie eine gute Alternative gefunden. Schaut mal rein in ihrem „Kalte Schnauze Blog“

35 Kommentare

  1. Hallo Elke,

    ich bin ja etwas spät dran mit meinem Beitrag, aber vielleicht bestraft mich trotzdem nicht das Leben… :-)
    Meine Seelenverwandte beim Packen meines 30 l – Tagesrucksacks ist auf jeden Fall Steffi!
    Auch meine von mir geführten Wanderfreundinnen haben mir den Orden für Bestausstattung verliehen, und glücklicherweise wird ja vieles nur im Notfall benötigt.
    Obwohl hier schon so viel Sinnvolles und Lustiges genannt wurde, möchte ich noch einige Ergänzungen machen.
    1. Alu – Karabiner, mehrere: immer außen am Rucksack – damit fixiere ich IMMER meine Jacke, dann muss ich mich nie sorgen, dass sie verloren geht. Es hingen auch schon Tüten ( auch immer mehrere im Ruchsack ) mit Adventsdeko ( Zweige, Rinden, Zapfen…) dran, kleine Handtücher baumeln dort immer griffbereit. Da sind der Phantasie keie Grenzen gesetzt.
    2. Sicherheitsnadel ( am besten mit Sicherheitsverschluss ) – damit fixiere ich meine Schlüssel im Rucksack oder der Bauchtasche ( dadurch erspart man sich die Situation, dass die Gruppe in Suchmannschaften aufgeteilt werden muss, die dann alle Pausenplätze abklappern )
    3. Mullwickel und Gewebeband: zum Fixieren flüchtender Sohlen, kann Wanderungen retten!
    4. Heilwolle: zum Abpolstern von beginnenden Druckstellen, nur auf intakter Haut nutzen, ein Segen der Natur!
    5. Rettungsdecke: praktisch auf durchfeuchteten Bänken oder als Picknickdecke, sehr fotogen unter üppigen Buffets
    6. Fahrradhandschuhe: sehr hilfreich bei stahlversicherten Passagen, die schon im Ahrtal oder an der Mosel zu finden sind oder beim Wandern mit Händen und Füßen ( alpin )
    7. kleines Tuch: zusätzlich zum trockenen empfehle ich auch ein nasses, das ich mit feinsten Duschgelfäden präpariere, Anwendung nach schweißtreibenden Wanderungen führt zu sofortigem Wohlbefinden :-)
    8. Notiz „Pappe“: hält sich im Rucksack über Monate, besser als Papier
    9. Bleistift: funktioniert auch im Winter
    10. Zipp – Beutel für Wanderkarten ( schiebt das Verfalldatum nach hinten ) und weitere Unterlagen
    und meine neueste Errungenschaft ist eine
    11. Gurtpolsterung: ideal für schwere Kameras, Umhängetaschen, Instrumente…gibt es in vielen Ausführungen, nicht nur für Kinder. Ich habe das MIKAFEN Premium Gurtpolster im Zweierpack und bin extrem zufrieden.
    Warum kam mir diese Idee erst dieses Jahr?

    Ganz schön viel Zeug, aber alles Kleinkram, der bei geringem Gewicht eine große Wirkung hat.
    Die restlichen 29 l Volumen sind ähnlich gefüllt wie bei allen anderen, eben angepasst an die Jahreszeit und den persönlichen Bedarf.
    Das hat sicher auch viel mit der Wandersozialisation zu tun… ich wandere seit meinem 4. Lebensjahr, aber die Ausrüstung und Versorgung bei Wind und Wetter war damals sehr bescheiden. Heute würde das wohl als SURVIVAL EVENT vermarktet werden können :-)

    Ganz herzliche Grüße
    Sigrun
    – und nicht verzagen bei aktuellen 40°, irgendwann dürfen wir wieder losmarschieren.

    1. BOAH Sigrun

      erstens, einen 30 liter Rucksack zog ich erst jetzt in Erwägung, nachdem ich das angenehme Tragegefühl eines großen Rucksackes kennen gelernt habe. Gurtpolster, Karabiner, Heilwolle, alls Sachen die mir bis dahin nicht in den Sinn gekommen sind, jetzt aber auf meiner Einkaufsliste stehen. WOW. Danke für diesen echt tollen Kommentar.
      Liebe Grüße
      Elke

  2. Hi Elke,
    ich finde es sehr interessant, was andere so in ihren Wanderrucksack packen. Anfang 2016 habe ich dazu auch etwas auf meinem Blog geschrieben. Auf 5,4 Kilogramm kam ich da für eine Rucksackladung. Damals habe ich aber noch meine schwere Spiegelreflex mit mir rumgetragen. Das tue ich mittlerweile nicht mehr. Der Rest, Verpflegung für Cabo und mich sowie Krams wie Taschen- und Feuchttücher, Portemonnaie und Erste-Hilfe-Set, Wasser für Cabo und mich, Impfausweis für Cabo, weil ich oft im Grenzgebiet unterwegs bin und ein kleines (Hunde-)Handtuch, Kackibeutel und mein Handy sind geblieben. Müsste mal wiegen, wie viel da noch zusammenkommt. Kleinkram macht auch Mist. ;-)

    Liebe Grüße
    Silvana

    1. Ah ja, Deinen Beitrag verlinke ich gleich mal im Blogbeitrag ;-)
      Schon alleine die Tatsache, dass Spike nicht mehr mit wandernd, entlastet meinen Rücken, aber die Kamera mit 1,4 kg ist schon belastend.
      Ich müsste mal wiegen, meiner hat früher um die 8 kg gewogen, weil ich 2 Liter Wasser trinke. Muss mal sehen, wie sich das verändert hat.
      Liebe Grüße
      Elke

  3. Jesses, ich hab mir noch nie Gedanken drüber gemacht, was ich im Rucksack habe, bzw. reinpacke, ich versuchs mal ausm Kopf zusammen zu kriegen. Spektakulär ist da aber wsl gar nix. ;)

    Was ich generell immer im Rucksack (in der Vortasche) und auch in allen (Umhänge)Taschen im kleinen RV-Innenfach habe, sind Labello (ganz wichtig!!), Nasenspray (ja ist nicht so gesund, ich weiß, aber mein chronischer Schnupfen will versorgt werden…), diverse Tabletten (quasi ne kleine Reiseapotheke), Pflaster, Kuli, Nagelfeile und Kaugummi.
    Im großen Fach vom Rucksack lagern dauerhaft Tempopäckchen und ein Deoroller (man will ja nicht wie ein Iltis riechen, wenn man nachm wandern noch einkaufen geht oder so). Ein „Survival“ Taschenmesser liegt auch irgendwo im Rucksack (naja, es ist doch nur ein Taschenmesser ausm Aldi).

    Wenn ich dann zu einer Wanderung losziehe, wird das ganze ergänzt um
    – 1-2 Wasserflaschen (je nach Temperatur)
    – ein paar Brezeln (Brezeln gehen immer, riechen, kleben und verderben nicht)
    – ein kleines Handtuch für den Schweiß
    – ein zweiter Buff (insb. wenn es etwas kühler ist, also unter 20°C, bin ich am Hals sehr zugempfindlich, da wäre was dauerhaft nasses ganz schlimm)
    – die ausgedruckte Streckenführung
    – meine Handys (sind nur 2)
    – die DigiCam
    – Geldbeutel
    – Sonnenbrille (mit Etui)
    – das Etui der Brille, die ich trage (wenns mir zu schweißtreibend wird, pack ich die Brille schon mal weg, auch wenn ich dann nur bis zum Baum neben mir sehe)

    Joa, das wars glaube ich. Wenn ich am Parkplatz startklar bin, kommt halt noch der Autoschlüssel rein.
    Schirm hab ich nie drin, ich bin bekennender „Schönwetter-Wanderer“. 8)

    1. Ich bin immer wieder platt welche riesigen Unterschiede der Rucksackinhalt doch bietet und wieviel individuelle Dinge da zum Vorschein kommen. Einen Schal für den Hals, bzw. Schultern habe ich auch immer dabei, auch ich leide entsetzlich, wenn es dort kühl wird.

      Du auch zwei Handys, unfassbar :D
      Brille nehme ich nicht mit, die nervt beim fotografieren, eine habe ich hier schon geschreddert.

      Also im großen und ganzen bist Du ja, im Gegensatz zur lieben Steffi, harmlos.

      Ganz ganz lieben Dank für Deinen Kommentar und lieben Gruß
      Elke

  4. Huhu liebe Elke,

    ach, das ist ja nun aber fein, wir hatten ja schon einige Male über so einige Dinge gelacht im Bezug auf meinen ganzen Hausstand, den ich durch die Welt trage. Mit der Zeit ist der ganze Krempel immer mal wieder gewachsen, manches wurde aussortiert oder optimiert, manches kam dazu. Und meist merkt man erst, was fehlt, wenn man es braucht…
    Aus Taschentüchern beispielsweise wurde Klopapier. Toilettenpapier ist ein ganz wundervoller Artikel unterwegs, und fast wichtiger als vieles andere. Über Klopapier könnte ich ganze Abhandlungen schreiben. In erster Linie dient es neben seinem eigentlichen Zweck auch zum Nase putzen oder als Serviette, wenn ich mal wieder mit Kaffee geplört habe. (Aus diesem Grund wohnt meine kleine Rolle auch in einem Hundekotbeutel…. denn nasses Klopapier ist doof).
    Aber es kann viel mehr. Die ständig schmutzige Brille -(die auf meiner Nase wohlgemerkt)- zum Beispiel ist dankbar über eine Reinigung mit den weichen Blättern, so spare ich schon mal die Brillenputztücher. Falls aus ungeklärten Gründen mal das Verbandszeug verschwunden sein sollte, ersetzt es im Notfall auch mal einen Wickel um eine kleine Verletzung. (Nicht optimal, ich weiß, aber besser als nichts). Flecken aller Art, zum Beispiel Vogelkot auf Rastbänken, beseitigt es auch fix. Ich hatte mal Ohrenschmerzen vom kalten Wind und keine Mütze… man kann es sich auch anstatt Watte in die Ohren stecken……. Ok, ich hör ja schon auf, sonst denkt am Ende noch jemand, ich trage 10 Rollen mit mir herum…
    Ich hab da ein ganz bestimmtes System, meine Rucksack zu packen, und es gibt eine Packliste. Nein, stimmt nicht, es gibt zwei Packlisten. Eine für mich und eine für mein Hundemädchen.
    Manches betrifft uns auch gemeinsam, ich trinke zum Beispiel unterwegs nur Wasser, so kann ich es mit mit Myrja teilen. Ich trinke aus der Flasche, sie hat einen zusammenfaltbaren Napf, der sehr leicht und platzsparend ist.
    Aber ich versuch mal, der Reihenfolge nach anzufangen, so wie es auf meinen Listen steht.

    Mäppchen mit wichtigen Papieren:
    Personalausweis; Zettel, wer im Notfall informiert werden soll; wichtige Telefon- Nummern; etwas Geld; Myrjas Daten (Chip- Nr. etc)
    Wanderkarte und evtl ausgearbeitete Routen
    Handy, Ersatzhandy, kleine Powerbank mit Ladekabel
    Zettel und Bleistift; Multitool; kleine Plastikgabel und -Löffel; (ich hatte mal einen Joghurt mit, aber keinen Löffel. War doof). Feuerzeug; Sicherheitsnadeln; etwas Klebeband
    ein kleines Bündel Paketschnur…. seehr vielfältig, zum Beispiel als Ersatz- Schnürsenkel, zum Festbinden von irgendwelchen Sachen etc…,
    Gummibänder
    ein dünnes Multifunktions- Halstuch (Loop): wenn ich es nicht brauche, trage ich es ums Handgelenk. Es kann als Mütze, Stirnband oder Schal dienen, oder auch um bei Verletzungen Wundauflagen an Ort und Stelle zu halten etc
    Hundepfeife (damit kann man notfalls auch auf sich aufmerksam machen)
    Stirnlampe; kleines Fernglas;
    Erste Hilfe Set: in einem kleinen extra- Täschchen
    einige Kompressen und Verbände, eine kleine Flasche Desinfektionsmittel, Stücke Traubenzucker, etwas Betaisodona- Salbe, Dreieckstuch, Pinzette, Rettungsdecke (Gold- Silber Folie), Schmerztabletten, 2 Pfotenschutzschuhe
    je nach Wetter und Jahreszeit etwas Sonnencreme
    ein dünnes, leichtes, klein gefaltetes Regencape
    Ersatz- Socken
    je nach Tour Brotzzeit (Stulle, etwas Obst, Müsliriegel o.ä.);
    Kleine Thermoskanne Kaffee
    Mikrofasertuch (falls das Klopapier zum Abtrocknen mal nicht ausreicht) 😉 hift auch gegen nasses Hundemädchen….

    Hundekotbeutel; eignen sich auch super als Müllbeutel o.ä. kann man wiederum mit Gummiband verschließen 😉
    Picknickdecke mit wasserfester Unterseite
    Leckerlies für Myrja, Kauartikel für die Rast
    Ersatzleine; Wassernapf, faltbar

    Ob man es glaubt oder nicht, das alles passt in meinen Rucksack, bzw die Picknickdecke schnalle ich drauf, sie ist aber auch nicht soooo groß.
    Ich trage zum Wandern, je nach Jahreszeit, mindestens eine Weste mit genügend Taschen, darin findet auch so manches Kleinkram Platz, das nicht viel wiegt.
    Lediglich die Fotoausrüstung hat noch eine Extra- Tasche, die dann an meiner rechten Seite rumbaumelt. Das ist nicht wirklich praktisch, aber ich hab noch keine bessere Lösung gefunden. Ich arbeite dran 😉

    Und ja, es gibt gewisse Abläufe, die sich immer wieder wiederholen, wenn ich wandern gehe. Ich arbeite meine Touren möglichst gründlich vorher aus. Das ist wichtig, da ich kein GPS- Gerät besitze und mich sonst trotz Karte gern mal verlaufe.
    Viele Dinge bleiben im Rucksack, aber ich kontrolliere jedes Mal vor einer Wanderung, ich bin da etwas…. erbsenzählerisch. 😉
    Diese Erbsen zähle ich meist schon am Vorabend der Wanderung, sonst muss ich noch früher aufstehen.
    Morgens füttere ich dann als erstes mein Hundemädchen, da sie vorm Losfahren noch ausreichend Ruhezeit zum Verdauen haben muss. Währenddessen packe ich dann die Dinge, die immer frisch mitgenommen werden, schmiere die Stullen, fülle Wasser auf etc.
    Bevor ich losfahre, lege ich immer noch einen Zettel auf den Tisch meiner WG, mit meinem geplanten Ziel und der groben Route, die ich geplant habe. Zusätzlich bekommt meine Freundin eine Whats- App- Nachricht, dass ich losfahre und wohin.
    Dann-….. gehts los. In der Hoffnung, dass ich viel von meinem Kram gar nicht brauchen werde 😉

    Liebe Grüße von Steffi und Myrja

    1. Ich habe Deinen Kommentar heute früh wegen sinnloser Wachheit um 3 Uhr gelesen und musste so lachen.
      Hast Du Deinen Rucksack nach dem Befüllen jemals gewogen? Das muss ja irrsinnig viel Gewicht sein.

      Dieser kleine Beitrag ist entstanden, weil Du angekündigt hattest, dass Du über Deinen Rucksackinhalt einmal referieren würdest. Also hier die Plattform dafür. Nutze ich schamlos aus ;-)

      Handy und Ersatzhandy, das habe ich jetzt schon zwei Mal gelesen. Auf die Idee würde ich gar nicht kommen, eher ein zweites GPS Gerät. Ersatzsocken, ok passt, nehme ich auf lange Wanderungen auch mit. Ich gebe zu, meine Ausrüstung ist jetzt eher kleiner als noch vor einem Jahr, mir wird das einfach zu schwer, weil schon die Kamera 1.4 kg wiegt und dann noch Getränke & Co.

      Jemanden benachrichtigen, jepp das nehme ich mir jedes Mal vor und vergesse es auch regelmäßig. Also wenn ich mal eine Woche keinen Blog bediene, dann geht mich suchen, hi hi

      Ach Steffi, ihr macht mir so eine Freude mit eurer fleißigen Teilnahme hier. Immer wieder gibt es etwas zum lachen oder einfach zum nachdenken. Klasse!!!!!!
      Ganz liebe Grüße auch an Myrja
      von Elke

      PS Einen Schnürsenkel hatte ich statt Ersatzleine immer dabei, nachdem ich zwei Mal die Leine auf einer Bank liegen ließ ;-)

      1. Hihi, liebe Elke,

        ich hatte im Stillen ja schon gehofft, dass dieser Beitrag mal kommt, damit ich mich mal schamlos auslassen kann. ;) Sooo viel Gewicht ist das gar nicht, denn das Meiste ist ja KLeinkram. (Klopapier wiegt nicht viel) ;)
        Die olle Wolldecke mit Beschichtung auf der einen Seite ist mit das Schlimmste, nicht wegen des Gewichtes, sondern weil sie einfach doch etwas sperrig ist. Sie ist mir aber wichtig, weil sie im Notfall ja auch mehrere Funktionen erfüllt, von daher muss sie halt immer irgendwie mit.
        Die zwei Handys haben bei mir einen sehr skurilen Hintergrund: Das eine ist mein privates Handy, da sind alle Nummern drin. Es hat aber nur eine normale Prepaid- Karte und keinerlei Internetfunktion. Darauf bin ich aber immer erreichbar. (Beim Wandern steht es auf Vibration). Das andere Handy stellt mir meine Freundin zur Verfügung, es läuft über ihre Firma. Ab und zu helfe ich ihr bei Schreibkram und solchen Dingen, und irgendwann sagte sie, sie hätte da ein Handy für mich. Dieses Handy hat Flat in allen Variationen, auch Internet. Damit telefoniere ich im Notfall dann, aber die Nummer hat nur meine Freundin. Deshalb schleppe ich beide mit. Im Notfall wird ja wohl dann eines funktionieren. Also ein Handy zum Erreichbar sein, und eines zum Telefonieren….
        Vielen Kleinkram, der manch einem wohl eher sinnfrei erscheint, hab ich tatsächlich schon mal in irgendwelchen Situationen gebraucht. Ich weiß bei manchen Dingen zwar nicht mehr, WOFÜR genau, ich weiß aber, DASS sie mir einmal fehlten. Nicht immer unbedingt beim Wandern, aber von meiner beruflichen Zeit, in der ich nur unterwegs war. (Ich bin seit einigen Jahren schon erwerbsunfähig berentet.)
        Vor der nächsten Tour werde ich meinen ganzen Krempel wiegen, versprochen. Auch meine Kamera. Ich steh ja noch ziemlich am Anfang meines photographischen Hobbys, daher ists da noch nicht so viel. Meine Ausrüstung beschränkt sich bisher auf die Spiegelreflexkamera, zwei Objektive und einen Ersatz- Akku…. Vielleicht könnte ich Myrja ja auch noch bisschen Ausrüstung aufdrücken??? ;)
        Es gibt ja tolle Packtaschen für Hunde, und für viele ist das auch echt eine Option, dass sie Kleinigkeiten selber tragen. Aber ich find, Windhunde sind da irgendwie nicht so geeignet. Ich könnte ihr ja aber vielleicht…… meine Toipapier- Rolle ans Geschirr binden???? :-D
        Liebe Grüße, Steffi

        1. Ja an einen kleinen Rucksack für Dein Hundemädchen habe ich auch schon gedacht, aber Windhunde sind ja tatsächlich sehr schmal. Vielleicht das eigene Futter und das Toilettenpapier. Das ist leicht und Du erregst auf jeden Fall eine Menge Aufmerksamkeit. Hin und wieder sehe ich ja Hunde mit Rucksack, die müssen aber mega gut angepasst werden.

          Das mit der Rente steht bei mir in gut 1 1/2 Jahren an, bin ich froh, wenn ich endlich frei habe.
          Also ich freue mich jedes Mal diebisch über Deine Kommentare und freue mich Dich bei nächster Gelegenheit wieder zu lesen.

          Liebe Grüße
          Elke

  5. Erstaunlich, wie unterschiedlich die Rucksack-Inhalte dann doch ausfallen! Hätte ich gar nicht gedacht. Bei meinen Wanderungen immer dabei:
    – Kamera
    – Sitzunterlage (zugeschnitten aus einer Windschutzscheibenabdeckplane :D )
    – Stift
    – Cap
    – Taschentücher
    – Wanderstulle (immer!)
    – Pflaster
    – eine Rolle Verbandsmull

    Viele Grüße

    1. JA die Inhalte unterscheiden sich tatsächlich mehr, als auch ich mir gedacht habe. Dabei fällt mir gerade ein, so eine Windschutzscheibenabdeckung habe ich auch noch im Keller, sehr gute Idee, die zu nutzen :D
      Das Pflaster haben aber dann doch sehr viele im Gepäck, warum denn blo? Ich habe sogar Desinfektionsspray, nachdem ich während einer Wanderung mit offener Fleischwunde unterwegs war.
      LG Elke

  6. Ich nehme auf meinen Wanderungen, einen kleinen Kiosk mit, Neben meinem Handy das navi die Powerbank und das Solarpaneel, sind noch meist mit, der Trangia Kocher, Spiritus, und div Koch Utensilien, dann Wasser, Seife die die Natur nicht belastet! Und dann je nachdem worauf ich Lust habe, meist sind es Nudeln, ein Steak, oder mal Kartoffeln, bzw Suppengemüse. Dann darf ein Radler nicht fehlen, gern auch 2 Dosen, warum Dosen, weil die weniger Gewicht haben, und man sie ggf vor ort entsorgen kann, jaaaa ich weis Pfandpreller….Ein Richtiges Bier nehme ich unterwegs meist nicht mit, dass Süffel ich mir am Auto so als Belohnung, bevor es Heim geht, aber nur eins! Ich könnte ja mal ein Video machen, und das dann im Blog Posten .

    LG Markus

    1. Ja, mach mal ein Video, wobei ich ja noch ein Foto habe. Da sitzt Du auf einer Wiese und hast eine riesige Schüssel Salat vor Dir. Wegen Deiner ausgedehnten Mahlzeit hast Du zunächst den Anschluss an die Wandergruppe verloren, aber gut gestärkt schnell wieder aufgeholt

  7. Was nehme ich immer mit:

    Erste Hilfe Päckchen
    Stirnlampe + Ersatzbatterien
    Müsliriegel
    Biwaksack
    Weste/Jacke

    Restliche Utensilien sind abhängig von der Tour.

    LG
    Anna

      1. Biwaksäcke sind zwar sehr praktisch, und ne Lebensversicherung wenn man draußen unterwegs ist, schützt zuverlässig vor Unwetter jeglicher art!

        Nur leider sind die sehr Teuer in der Anschaffung, wenn man was vernünftiges haben will, wirds unter 500€ schwer. Und dann kommts auf die größe an, bei meinem umpfang, wirds sehr schnell zu eng. Daher hab ich mich für ein solides Zelt von Salewa entschieden, die sind fix aufgebaut, Gestänge zusammen stecken und durch die ösen, dann stehts quasi schon. Und das ist mit knapp 2 kg noch ein Leichtgewicht

        1. Ein einziges Mal habe ich Angst gehabt die Nacht draußen verbringen zu müssen. Hätte an dem Tag auch gereicht, war nämlich im Schnee. :D

  8. Sehr interessant– ich frage mich grade , ob „Rucksack packen“ eine Art „Ritual“ ist, das als Wanderer unbedingt zur Vorbereitung dazugehört? Schürt es die Vorfreude aufs Wandern an und für sich..? Erzählt doch mal !!
    Dann mach ich wohl definitiv noch was falsch, )) bei mir wird spontan gepackt-meistens leicht und ganz pragmatisch. Also was zu Essen, Trinken, Regenschutz, Powerbank. Das geht, da ich im Moment noch Tagestouren mache , die überschaubar sind, und im Bestfall an einem Kiosk oder kleinen Lokalität enden. Und von Mal zu Mal lerne ich gern dazu.. das was „im Moment“ fehlt, wird beim nächsten Mal zuerst eingepackt. 2018 soll es aber auch Mehrtagestouren geben.. mal sehen wie dann der Rucksack ausschaut..;-)

    Die Wanderomi ist natürlich klasse– mein „Bär“ könnte auch mal Glück-bringend mit,raus an die Luft, der Stubenhocker- als „Wanderbär“

    1. Hi hi, Andreas an ein Ritual habe ich bisher noch nicht gedacht, wobei das eine mega Idee ist.
      Mein Rucksack liegt fix und fertig gepackt im Auto und wird derzeit nur durch Wasserflasche, Geldbeutel und Handy ergänzt. Im Sommer kommt dann auf langen Touren Nahrung dazu. Anfangs habe ich so wenig mit genommen, meist sogar Wasser vergessen, dass es immer wieder mal zu Grenzsituationen kam. Heute ist das einfach durchstrukturiert. Ein wenig Ritual könnte diesen kostbaren Tagen aber einen zusätzlichen Sonnenstrahl verpassen. Finde ich richtig richtig gut!

      1. HiHi Elke.. ein auch interessanter Ansatz Das „durchstrukturierte Wandern“ erführe also bei Dir mit einem Ritual etwas Sonnenstrahl– eine feine Perspektive, und ja durchaus erstrebenswert– was wohliges vor der Abreise ins „Wilde Draußen“ kann dann richtig Mut machen, ))

  9. Schokolade, ganz unbedingt Schokolade ist in meinen Rucksack. 😉 Manchmal auch ein Packraft und Paddel – das führt dann zu lustigen Begebenheiten unterwegs durch die Frage „Wozu denn die Paddel?“.

    Ach so und auch immer dabei, neben der Pflichtausrüstung, ist meistens auch eine Kamera. 🙂

    Ich bin jedenfalls gespannt, liebe Elke, von welchen skurrilen und amüsanten Rucksackinhalten wir hier noch lesen.

    Viele Grüße
    Cora

    1. Liebe Cora,
      ääääh, erklärst Du dem unwissenden Leser die Sache mit dem Paddel?
      Natürlich mit einem Hinweis auf einen passenden Blogbeitrag :D

      Schokolade habe ich auch mit dabei, die mit Koffein und absolut klar, die Pflichtausrüstung ist die Kamera
      Liebe Grüße
      Elke

    1. Ha ha ha, ich laufe jetzt SOFORT und deponiere Ersatzschnürsenkel im Rucksack. Das ist im Fall des Falles wirklich übel, danke für Deinen Kommentar! LG Elke

  10. Bei mir ist in etwa dasselbe wie bei dir drin. Hab meist noch Traubenzucker und ein kleines Fläschchen mit Arnica C30 Globuli dabei für Verstauchungen, z.B. nach Umknicken und eine kleine Rolle Toilettenpapier.
    Auf Powerbank oder Ersatzbaterien habe ich bisher verzichtet, da ich kene so großen Touren unternommen habe.
    Da ich meinen Rucksack zu jede Wanderung neu packe, ändert sich das ein oder andere aber auch.

    1. Hi hi, ne Rolle Klopapier, wir nutzen immer Tempo….ähem. Die Idee mit den Arnica Globuli ist gut!!!!!
      Mein Handy macht schon nach 4-5 Stunden dicke Backen, deshalb meist mit Powerbank. Brauche mal einen neuen Aku.

        1. Mmmmmh das ist ein wichtiger Aspekt, wobei ich die Nutzung ohnehin sehr stark reduziert habe. Künftig wird trotzdem die Papierart gewechselt.
          Danke Dir!

Ich freue mich über ein paar nette Worte....

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