Neben meinen ausgiebigen Wandertouren verbringe ich natürlich auch Zeit mit der Familie. Den Zoo Neuwied besuchte ich vor vielen Jahren einmal und war damals wenig begeistert. Die Zeit bleibt auch für Zoobetriebe nicht stehen. Stete positive Veränderung halten die Besucherzahlen oben und sorgen für positive Erwähnungen in der Presse.
Der Zoo Neuwied hat in den Jahren zwischen meinen Besuchen erhebliche Veränderungen vorgenommen. Die gesamte Anlage wirkt so viel freundlicher und einladender als noch vor Jahren. Schaut, wenn ihr mögt, in den Beitrag aus 2013.
Große Gehege für die Straußen, eine riesige Anlage für die wilden Pferde, der Spielplatz für die Kinder ist groß und wirkt sauber und auch die Gastronomie macht einen einladenden Eindruck. Der Zoo Neuwied profitiert zudem von einer ausgesprochen günstigen Lage, mit Blick auf die Neuwieder Tallagen, somit auf Engers und den Rhein. Kürzlich habe ich dort eine kleine Rundwanderung am Rhein und den dortigen Baggerseen gemacht.
Dazu aber später und am Ende des Beitrages mehr. Denn Wandern geht hier wirklich prima.
Der Zoo Neuwied
verfügt über begrenzten Platz, der für großzügige Gehege und einen Baumlehrpfad genutzt wird, den Kindern in Form eines Ziegengeheges (Futter gibt es an der Zookasse und im Zooshop) und einem geräumigen Spielplatz, sowie einer Zooschule Unterhaltung und Möglichkeit des Be-greifens gibt.
Im Gegenzug wird auf die Haltung der Tiere verzichtet, die hier nicht artgerecht untergebracht werden könnten. So finden Zoobesucher hier 1300 Tiere und 170 Arten. Dazu gehören: Raubkatzen wie Löwen, Geparden und Tiger, Affen in verschiedener Art sowie Seehunde, Pinguine und Nasenbären, Eine richtig große Gruppe Kängeruhs und etliche Strauße und Emus leben auf großzügigem Raum. Die Erdmännchen toben im Sand eines großen Außengeheges, das es eine Freude ist ihnen zuzuschauen.
Das Exotarium, der Lieblingsaufenthaltsort meiner Enkelin, zeigt Krokodile und viele Echsen- und Schlangenarten.
Spielen und Eis essen
Der Spielplatz und die Ziegen erregen natürlich auch das besondere Interesse meiner kleinen Enkelin. Ebenso der Zooshop und das köstliche Eis im Zoorestaurant.





Pack schlägt sich – Pack verträgt sich
Und ganz am Ende schauen wir uns noch den Kampf der Giganten an. Die Erdmännchen sind ja flink und immer bereit die Zuschauer zu unterhalten.




Doch es war schön und länger stehen bleiben kann man hier definitiv. Der Zoo hat noch reichlich Pläne und baut weiter. Auf das Ergebnis bin ich gespannt. Wir kommen wieder!
Nun noch ein paar Wandervorschläge in der Region:
- Wällertour Iserbachschleife
- Fürstenweg Premiumweg
- Traumpfad Saynsteig Premiumweg
- Rheinsteig Rengsdorf – Sayn – Premiumweg (Den bin ich noch nicht gewandert)
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