Wer Alt-Windeck besucht darf sich einer Zeitreise erfreuen. Altes Gemäuer, Zeugen explosiver Vergangenheit und wunderschöne Fachwerkhäuser säumen Straßen und Wanderwege. Die ersten Besuche förderten keine besonders ansprechenden Fotos von der Burgruine zu Tage. Das alte Stück Historie thront hoch oben über Altwindeck. So nutze ich meinen Besuch in der Region und des Baumwipfelpfades in Waldbröl, die Burgruine Windeck und Pulvermühlen erneut zu besuchen.

Zeitreise – Burgruine Windeck und Pulvermühlen

Tipps und Informationen

Neben einzelner Ausflugsziele bietet sich hier natürlich auch eine Wanderung an. In der Region gibt es einige Erlebniswege Sieg zu erwandern.

Bergische Streifzüge gleich nebenan

Hinauf zur Burgruine Windeck

Zitat Wikipedia: Die Burg Windeck ist eine Ruine in Windeck im Rhein-Sieg-Kreis. Die Burgruine liegt auf dem Schlossberg oberhalb von Altwindeck. Die Höhenburg wurde als „castrum novum in windeke“ bereits 1174 erstmals urkundlich erwähnt.Doch gilt es unter Archäologen als wahrscheinlich, dass sie älter ist, als dieses Datum aussagt.

Burgruine Windeck und Pulvermühlen
Zum Goldenen Spinnrad – leider geschlossen

Dankbar für das Sonnenlicht nehme ich mir reichlich Zeit für den Rundgang. Bei klarer Sicht können die Augen ausgiebig schweifen. Heran nahende Feinde konnte man zu Zeiten der Nutzung, schon früh entdeckt werden. Leicht kann sich der Besucher vorstellen wie kühl es für die damaligen Bewohner innerhalb der Mauern gewesen sein muss.

Fachwerkhäuser unterhalb der Burgruine Windeck

Die Region weist noch einen hohen Anteil an historischen Bauten und wunderschönen Hofanlagen auf. Da bietet sich eine gründliche Erkundung auf jeden Fall an.

Alte Mühle und ein Heimatmuseum

Auf der Rückfahrt passiere ich die Mehlmühle, die Bestandteil eines kleinen Museums in Altwindeck ist. Öffnungszeiten des Museums 1. April – 30. November an Samstagen und Sonntagen, sowie Feiertagen zwischen 14:00 und 18:00 Uhr. Eine herrliche Zeit, die in Verbindung mit Wanderungen höchstes Vergnügen schenken wird.

Explosive Vergangenheit im Elisental

Vor einiger Zeit wanderte ich im Elisental an den Ruinen der Pulvermühlen entlang. Ein Besuch lohnt sich. Wer den Gruselfaktor verstärken möchte, geht an einem richtig schaurig schönen Nebeltag!  Den Rest des dort verlaufenden Pulvermühlenweg finde ich persönlich nicht so spannend. Das muss aber jeder für sich entscheiden und erkunden. Mein Blogbericht gibt ein paar Eindrücke.

4 Kommentare

  1. Wunderschöne Lage hat die Burg. Wie das Burgen eben meistens haben. Man stelle sich vor, wie die Mägde und Knechte damals die Waren heranschleppen mussten …

Ich freue mich über ein paar nette Worte....

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