Heute geht es in den Urwald, so lässt der Titel der Traumschleife Rockenburger Urwaldpfad vermuten. Mich erwartet einiges an Kontrasten, wie z.B. eine elend lange und sehr steile Holzleiter hinunter zur Kleinen Dhron, ein steinernes Tor von Menschenhand geschaffen, aber auch einige breite Wege. Wird das Gesamtergebnis meine Wanderbegeisterung wecken können?

Wandern auf dem Rockenburger Urwaldpfad

  • Freizeitanlage Fischerhütte in 54413 Beuren – Zum Weizenweg
  • Streckenlänge: 11,7 km (meine Aufzeichnung 13 km)
  • Höhenmeter: 319 m (meine Aufzeichnung 430m )
  • Informationen und GPS Track
  • Einkehr in der Fischerhütte (aus meiner persönlichen Sicht und unter Corona Aspekt, nicht so dolle)
Rockenburger Urwaldpfad Fischerhütte Beuren Hochwald
Fischerhütte Beuren Hochwald ist ordentlich abgesperrt und lässt Besucher nur über schmale Zugänge auf das Terrain.

Die Anfahrt von meiner Unterkunft ( Jugendherberge Hermeskeil) aus ist angenehm kurz. Auf halber Strecke besuche ich spontan die Gedenkstätte KZ Hinzert. Nach dieser bedrückenden Erfahrung bin ich froh die Wanderung auf dem Rockenburger Urwaldpfad gemütlich angehen zu können. Und sehr schnell wechselt meine Gefühlslage in Naturgenießerlaune.

Fischerhütte und Umgebung

Gegenüber der Fischerhütte finde ich eine große Parkfläche mit Blick über den kleinen Teich. Die Idylle, die mich hier gleich empfängt, lässt sofort Entspannung eintreten. Der schmale Pfad zur Fischerhütte ist schon ein Augenschmeichler. Im Schilf am Ufer piepst es aufgeregt. Was sich dort verbirgt kann ich nicht entdecken. Nahe der Fischerhütte finde ich eine Wassertretstelle, die mit Kiesbett versehen wurde. Das Wasser wirkt sauber und wird scheinbar durch natürliche Quellen gespeist.

Entspannt auf den Rockenburger Urwaldpfad

Hinter der Fischerhütte führen mich die Wegezeichen der Traumschleife Rockenburger Urwaldpfad bergan. Doch schon recht bald darf ich ganz entspannt eben weiter wandern und genau deshalb habe ich mir diese Traumschleife ausgewählt. Meine Beine sind von den vergangenen Tagen etwas ermüdet und verlangen nach einem gemächlichen Anfang des Wandertages,

Traumschleife Rockenburger Urwaldpfad
Entspanntes Wandern auf ebenen Waldwegen

Leicht senkt sich das Gelände ab, bis ich über schmale Pfade auf einem breiten Wanderweg lande. Entzückt schaue ich auf die große Weide, auf der Mutter- oder Ammenkühe mit Kälbern grasen oder ruhen. Welch eine süße Kindheit für die Nachwuchs-Steaks. Den Gedanken an das unweigerliche Ende des drolligen Kälberkindergartens schüttele ich lieber schnell ab und schieße ein paar Fotos.

Auf einem Waldweg wandere ich weiter, immer mit Blick auf die zuverlässig führenden Wegezeichen. In den Pfützen, die tiefrotes Wasser haben, wird deutlich wie hoch der Mineralgehalt der Böden hier ist

Waldweg mir roten Pfützen
Waldweg mit rot gefärbten Pfützen

Bisher gab es bereits etliche Möglichkeiten sich auf den bereit gestellten Bänken niederzulassen. Ein Waldsofa mit Stoffbezug allerdings, habe ich bisher noch nie vorgefunden. Die Schutzhütte wird wohl nicht nur zum kurzen ausruhen genutzt.

Immer an der Wald lang

Nicht weit hinter der merkwürdigen Hütte lande ich auf breiten Weg. Zunächst denke ich mir nicht viel dabei, denn solche Passagen gibt es immer mal wieder und stören gewöhnlich auch nicht. Doch hier auf dem Premiumweg Rockenburger Urwaldpfad möchte diese Wegstrecke überhaupt nicht enden.

Schotterpiste

Links begleiten den Weg mal hohe mal niedrigen Felswände, deren zerrupfte Hänge erklären wieso so viele dicke Steine auf dem Weg liegen. So ist das in solchen Regionen. Wind und Wetter veränderten schon immer das Landschaftsbild und kümmern sich auch nicht um den Willen und die Wünsche wandernder Menschen.

Mir wäre es jetzt doch zu schade mich mit meckern und motzen aufzuhalten. So wende ich meinen Blick immer dort hin, wo es schöne Dinge zu sehen gibt. Wer das praktiziert, wird nur selten restlos enttäuscht von einem Weg sein. Auf der rechten Seite, tief unter mir, fließt der Krennerichbach. Hier oben ist er nicht zu hören, später wird er mit seinem Wasser die Kleine Dhron bereichern.

Mein Rücken und Hüfte freuen sich über Wege die ausnahmsweise mal nicht Berg hoch oder Berg runter führen. Diese Anstrengung wird mich im späteren Verlauf des Weges ja noch ereilen. Deshalb ist Kräfte sammeln angesagt. Auch bereitet mir das Berühren der Moosschicht auf dem Gestein ein Wohlgefühl. Spannend, aber erfolglos ist mein Versuch herauszufinden, wo sich der Bussard befindet, der mit seinem langgezogenen Rufen irgendetwas kommunizieren möchte. Also, niemals nur nach unten oder vorne schauen, sondern die Lauscher aufstellen, die Nase aktivieren und die Augen abwenden von Unbeliebtem.

Steil hinunter über Holzleitern

Dann endlich nach ungefähr 4 km Wanderstrecke biegt der Weg auf einen schmalen Pfad ab. Hier beginnt der steile Abstieg über Holzleitern hinab ins Tal der Kleinen Dhron. Alternativ kann dieser Abstieg über einen schmalen Pfad absolviert werden kann. Der Rockenburger Urwaldpfad zeigt was er kann, meine Begeisterung ist riesig über diese tolle Passage.

Weg zur Kleinen Dhron
Hier trennen sich die Wege nach unten zur Kleinen Dhron
Rcokenburger Urwaldpfad
Warnung vor dem Abstieg über die Leitern

Faule Menschen wie ich versäumen es die Trekkingstöcke am Rucksack zu befestigen. Das macht den Abstieg über die wirklich steilen Leitern mühseliger, schafft aber auch zusätzliche Muskeln in die Hände (meine Erfahrung)

Rcokenburger Urwaldpfad
Da geht es hinunter
Rcokenburger Urwaldpfad
Erste Leiter geschafft
Quer liegender Baum
Wüste Gesellen werfen Bäume

Unterhalb der Treppe angekommen stelle ich fest, dass irgendeinen Rüpel von Sturm Bäume entwurzelt und quer über den Weg und das Geländer gelegt hat. Damit hat er meinen Abstieg zusätzlich erschwert, und meine alten Knochen dürfen noch einmal unter Beweis stellen dass sie noch zu etwas taugen. Mit Ruhe und Sorgfalt lassen sich beinahe alle Hürden meistern und so lande ich nach einem weiteren von Wurzeln und Felsbrocken geschmückten Pfad unten an der Kleinen Dhron.

Wurzel und Steine im Weg
Wurzeln und Steine müssen überwunden werden

Guck mal die Kleine Dhron – Rockenburger Urwaldpfad

Nur eine kurze Weile geht es an der Kleinen Dhron entlang. Ihr Rauschen ist deutlich zu hören, auch wenn sie sehr wenig Wasser führt. Das steinerne Bett der kleinen Drohn ist, so erzählen mir zwei Frauen mit einem jungen Labrador, normalerweise wesentlich besser gefüllt. Angeregt unterhalten wir Menschenfrauen uns eine Weile, während der junge vierbeinige Schnösel durch Bellen seine Dösenöffnerin zum weitergehen animieren will. Irgendwann gewinnt er und die kleine Gruppe zieht weiter.

Waldweg - Rockenburger Urwaldpfad
Links fließt die Kleine Dhron und vor mir läuft ein lustiger Labrador mit seinen zweibeinigen Damen
Rockenburger Urwaldpfad
Unter der Brücke tobt der Labrador

Bald schon werde ich leider schon von dem beruhigenden fließen weg geleitet auf einen Balkonweg. Vollgestellt mit Fingerhut und hohen Farnen zeigt sich dieser schöne Weg und von irgendwoher erklingt das laute Krähen eines Hahns.

Mittagstisch auf der Bank

Dann rückt sie wieder näher, die Kleine Dhron, kurz vor Vollendung des sechsten Wanderkilometers, lege ich meine Mittagsrast ein. Paprika und Gurken aus meinem Lunchpaket, dazu ein Brötchen machen das ganze zu einer gesunden Sache. Den Apfel hebe ich mir für spätere Ruhezeiten auf.

Während ich hier oben sitze und herab zum Fließgewässer schaue stelle ich etwas neidvoll fest, da unten laufen Menschen. Wieso sind die so nahe an der Dhron unterwegs und ist das ein offizieller Weg? Nein ist es nicht. Wanderer der Traumschleife Rockenburger Urwaldpfad haben den Abzweig zum Weg hier oben verpasst und laufen falsch. An irgend einem Punkt dieses Irrweges stellen sie dann fest: „Hier geht es nicht weiter“ und kehren um.

Endlich die Kleine Dhron ganz nah

Nach ausgiebiger und genussvoller Pause wander, nein schlendere ich weiter. Die eben verlaufenden Wege oberhalb der Kleinen Dhron werden ganz klar von der Farbe grün dominiert, unterbrochen von ein paar Fingerhüten. Dann unvermittelt werde ich nah an die Drohn gebeten. Ganz klar, dieser Aufforderung mittels Wegezeichen folge ich gerne. Dicke Felsen versperren dem Wasser den Weg, zwingen drüber weg oder dem herum. Eine Kulisse, die ich gerne über einen laaaangen Zeitraum genießen würde.

Rockenburger Urwaldpfad
Kulisse an der Kleinen Dhron
Rockenburger Urwaldpfad
Fließen, ein beruhigendes Geräusch

Wasser lässt sich nur schwer stoppen, wohl aber umleiten. Es ist wundervoll einem Bach oder Fluss zuzusehen wie er sich durch solche felsigen Bachbetten bewegt. Was wir nicht unmittelbar mitbekommen ist die Arbeit am Gestein, die so ein stetes Fließen leistet. Wasser ist so weich und doch fähig Steine zu schleifen, Felsen zu durchschneiden und Bachtäler zu formen. Immer wieder faszinierend wie Landschaften sich unter dem Einwirken von Wasser verformt.

Was mir sonst noch an der Kleinen Dhron ins Auge fällt, das lest aus den kommenden Bildern. Auch der Hügel mit Sonnenbrille fand meine Aufmerksamkeit.

Schnaufend den Hang hinauf

Leider war dieser Besuch nur sehr kurz und mit Verlassen dieser wunderschönen Atmosphäre werde ich erbarmungslos berghoch gezwungen. Auch hier liegen viele dieser Felsbrocken in der Landschaft herum. Die Moose, die sich darauf niedergelassen haben, sind hell und wirken sehr trocken. Oben angekommen bin ich zunächst verzaubert von dieser unglaublich schönen Landschaft.

Rockenburger Urwaldpfad
Trockene Böden im Hang
Steinernes Tor
Steinernes Tor

Das Felsentor, bzw. Steinerne Tor, tut sich vor mir auf. Von Hand geschaffen in diesem harten Fels, um vor Urzeiten die Möglichkeiten des Holzabtransportes zu gewährleisten. Wenn man bedenkt, dass so etwas damals ohne Maschinen geleistet wurde, dann kann man sich vorstellen wie wichtig diese Passage gewesen sein muss.

Rockenburger Urwaldpfad - Steinernes Tor
Steinernes Tour – Von Menschenhand vor Urzeiten geschaffen

Felsformatione Zahnwurzel

Die Felsformation Zahnwurzel ist ein Teil des mächtigen Quarzriegels in Prosterath, so lese ich auf einem Schild. Während ich sanft aber nachdrücklich höher hinauf geführt werde, höre ich noch immer das Rauschen der Drohn unter mir. Ich stelle mir vor, wie ich meine qualmenden Füße in das kalte Wasser da unten stecke. Kühlung erfahren, das ist mein Begehr, obwohl der Wind recht nachdrücklich weht. Sobald ich still stehe spüre ich auch diese Kühlung sehr deutlich.

Felsformation Zahnwurzel
Felsformation Zahnwurzel

Die tanzenden Bäume

Über mir wiegen sich schlanke Bäume wie im gemeinsamen Tanz. Mal nehmen sie Abstand, dann berühren sie sich. Während ihrer Umarmung knarzt und knirscht es, ein Geräusch das mich regelmäßig leicht beunruhigt. Immerhin fallen Bäume hin und wieder und dann knirscht es auch. Doch diesem merkwürdigen und so anmutigen Tanz schaue ich eine ganze Weile zu. Ein Video am Ende des Beitrages kann vielleicht ein wenig von der Bewegung übermitteln.

Tanzende Bäume im Wald
Hoch hinauf gucken und lauschen

Der Wind frischt merklich auf, und so bin ich froh dass die Traumschleife Rockenburger Urwaldpfad mich nun aus dem Wald hinaus auf Wiesen führt. Die Farbe himmelblau dominiert nun nicht mehr. Die Wolken übernehmen den Spielführer am Himmel und kündigen schon das Wetter für die nächsten Tage an.

Rockenburger Urwaldpfad
Wiesen und Weiden bei Prostereath

Prosterather Wacken

Der Prosterather Wacken besteht aus Schiefer und Taunusquarzit, das Grundgestein des Hunsrück. Beide sind durch Meeresablagerungen entstanden durch Druck und Temperatur hat sich das heutige Bild ergeben. Imposant ist, dass Häuser unmittelbar an Teile dieses Quarzitriegels gebaut sind. Auch hier folgen jetzt einige Bilder, die verdeutlichen können, wie es in Prosterath aussieht.

Ein kurzer Gang durch Prosterath, dann ein etwas längerer Stopp an einem Kirschbaum, dessen Zweige sich unmittelbar vor meiner Nase herab beugen und um Entlastung bitten. Dieser Bitte komme ich auch ohne schlechtes Gewissen nach, denn ich habe den fürchterlichen Verdacht, dass diese Kirschen nicht geerntet werden. Es ist nicht der einzige Baum der unangetastet seine dunkelroten Früchte trägt. Welch eine Wonne wäre es, dürfte ich täglich daran naschen.

Rockenburger Urwaldpfad
Verführerisch reif und soooo süß

Entspannt ins Tal auf dem Rockenburger Urwaldpfad

Anstelle dessen muss ich wieder einmal Berg hoch laufen, um dann aber auf der Höhe angekommen mit einem fürstlichen Blick auf Prosterath belohnt zu werden. Auf Wiesenwegen geht es nun eben voran. Und das bleibt so eine Weile. Einzelne Mohnblumen wiegen sich zwischen den Kornblumen und Ähren und auf den unendlichen Weiten wilder Wiesen. Gerade spüre ich die Entspannung und das Wohlbefinden von Psyche und Körper.

Jetzt gehe ich langsam, nicht weil es meinen Rücken überfordert schneller zu gehen, sondern weil ich die letzten 2 km voller Inbrunst genießen möchte. An einem riesigen Kartoffelacker vorbei wandere ich langsam wieder talwärts.

Über mir taucht plötzlich ganz nah ein Rotmilan auf. Er kreist, wohl auf der Suche nach einem langsamen Mäuschen oder ähnlichen Beutetieren in den Feldern. Klar, dass meine Kamera nervös zuckt und…..

Ein schmaler Waldpfad schließt sich den Wiesenwegen an. Unter dem fröhlichen Gesang vieler verschiedener Waldvögelein schlendere ich zurück Richtung Fischerhütte. Wie eine Aufforderung an meine Fitness haben einige der Blätter tragenden Waldbewohner ihre Wurzeln entblößt.

So komme ich auf den letzten Kilometern noch einmal in den Genuss meine Fußgelenke zu trainieren, die klaglos seit Wochen akzeptieren, dass ich Halbschuhe trage. Trotz jahrelangen tragens meiner hohen Wanderstiefel ist mir die Umstellung auf meine halben Trailschuhe leicht gefallen.

Die Sommerfrüchte machen satt

Ein weiteres Highlight zeigt sich mir in Form von reich tragenden Himbeerbüschen. Wieder sorge ich dafür dass mein Vitaminhaushalt stabil bleibt. So frisch und natürlich bekomme ich die in keinem Geschäft.

Himbeeren
Himbeeren in Hülle und Fülle

Das Ende des Rockenburger Urwaldpfad

Noch ein Stück Waldweg und schon bin ich wieder am Parkplatz. Die Fischerhütte ist offen., also marschiere ich den kleinen Pfad entlang des Angelgewässers noch einmal.

Weg zur Fischerhütte Beuren Hochwald
Weg am Angelweiher Fischerhütte Beuren Hochwald

Desinfektionsmittel ist da, die Aufforderung Mund und Riechorgan zu bedecken auch. Leider ist dort von Mund-Nasebedeckung bei der Angestellten nicht viel zu sehen. Die Bedienung findet die Platzierung knapp über Unterlippe wohl schicker. So verabschiede ich mich recht flott wieder. Vielleicht war sie ja nur unkonzentriert, aber die ewige Auseinandersetzung mit Unwilligen
habe ich satt. Lieber trinke ich einen Kaffee woanders und auch in der Jugendherberge gibt es das anregende Getränk.

Ein runder Wandertag auf dem Rockenburger Urwaldpfad

Wenn auch von Urwald nicht so viel zu sehen war, hat mir die Traumschleife in der Summe gefallen. Meine Kritik gilt, aber immer nur mit Blick auf bestehende Bewertung der Premiumwege, den vielen breiten Wegen. Im Rückblick war diese Traumschleife gefüllt mit sehr schönen Anblicken, Ausblicken und Erlebnissen. Besonders im Sommer ist sie eine schöne Runde.

Und hier wie versprochen, der Tanz der Bäume:

Eine Handyaufnahme nur und sicher nicht so deutlich, aber für mich war es ein besonderes Erlebnis.

Urwaldpfad
Buch aus dem Ideemedia Verlag

Am Ende noch ein Buch, dass sich nach wie vor für die Traumschleifen bewährt. Es gibt mehrere davon und dies hier (Band vier)  für die Traumschleife Rockenburger Uwaldpfad

Traumschleifen – Band 4. Offizieller Wanderführer – Schöneres Wandern Pocket, 16 traumhafte Premiumrundwege zwischen Saar und Rhein (Deutsch) Taschenbuch – 31. März 2015

5 Kommentare

  1. Hallo,
    danke für den tollen Beitrag. Ich habe mir soo gern Deine Fotos angeschaut und war aufgrund deines Berichtes sehr gespannt auf die Tour. Unsere Anfahrt lag bei ca. 30 Minuten.
    Wir sind sie (eigentlich eher aus Versehen) in umgekehrter Richtung gelaufen.
    Es war eine tolle Tour mit viel Abwechslung. Ich habe noch nie so viele verschiedene Pilzsorten auf einem Wanderweg wahrgenommen. Das Stück an der kleinen Drohn war ein Highlight für uns. Eigentlich war alles ein Highlight. Die Treppe / Leiter von unten nach oben klettern war bestimmt auch wesentlich angenehmer.
    Ich empfehle diese Traumschleife absolut 🙂

    Den Abstecher zum KZ werden wir bei einer anderen Wanderung nachholen..
    Danke für deine schönen Berichte.
    LG aus Kirn, Nadine

    1. Ach wie schön liebe Nadine, dass euch der Weg auch so gut gefallen hat und meine Bilder. Die Treppe von unten nach oben ist mit Sicherheit angenehmer, zumindestens was das Sicherheitsgefühl angeht.
      Ich wünsche euch weiter ganz viel Spaß beim Wandern und Natur erkunden.
      Ganz liebe Grüße
      Elke

  2. Schöne Wanderung. Von mir zu Hause aus leider nur mit einem mehrtägigem Ausflug zu erreichen.
    So viele Kornblumen wie auf einem Deiner Bilder habe ich noch nie „auf einem Haufen“ gesehen.

    Lg

    Helmut

    1. Ich hatte mich ja auch für drei Tage im Hunsrück eingemietet. Über 2 Stunden Anfahrt ist für einen Tagesausflug zu lang.
      So viele Kornblumen habe ich auf einem Feld auch noch nie gesehen. Sagenhaft welche Mengen dort wachsen. ;-)

Ich freue mich über ein paar nette Worte....

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