Ich rolle auf Allwetterreifen durch den Winter und traue mich damit nicht so richtig in den Schneegebiete. Eine Alternative erschien mir nach Bonn Ippendorf zu fahren, dort liegt laut Bildbeweis fremder WandererInnen, Schnee, aber erfahrungsgemäß sind die Straßen geräumt. Kurz Petra und Pepsi eingesammelt und schon sitzen wir gegen 9 Uhr im Auto, erreichen eine knappe Stunde später unser Ziel. So weit, so gut…..
Auf der Suche nach Schnee
Schnee, wo ist die weiße Pracht hin? Es muss welchen gegeben haben, die beiden zu Ninja geformten Schneemänner zeugen davon.

Entweder haben die kreativen Kids das gesamte Aufkommen der Umgebung für die Herstellung ihrer Kunstwerke gesammelt, oder es hat getaut. Letzteres vermuten wir.
Bevor ich es vergesse. Im Jahr 2019 wanderte ich bereits auf diesen Wegen, den Beitrag im Blog findet ihr unten. Wie damals starten wir in Bonn-Ippendorf, An der Waldau. Tipps und nähere Informationen findet ihr im n.g. Blogpost. Und einiges wanderbare auf der Rheinseite findet ihr hier im Beitrag
Die schönsten Baumveteranen
Ich gebe zu, diese kleine Runde macht erheblich mehr Spaß wenn es geschneit hat oder aber ab Frühjahr bis Herbst. Wer sich aber für die skurrilen Formen alter Bäume interessiert, der ist hier zu jeder Jahreszeit richtig. Die Waldwirtschaft früherer Zeiten hat es erfordert, die Bäume regelmäßig ab einer bestimmten Höhe radikal zu kürzen. Dadurch entstandene Formen sind außergewöhnlich interessant. Am Ende des Beitrages gebe ich euch einen kleinen Überblick.

Typisch tierisch – Sie sind immer hungrig
Das erste Bild zeigt Jana, die ihrem üblichen Trieb alles Fressbare aufzusammeln folgt. Hier ist es das gepresste Heu und ich kapiere nicht, was sie daran so lecker findet. Pepsi verzichtet und wartet lieber auf die richtigen Leckerchen von ihrem Frauchen.
Das war es dann eigentlich schon. Trotz fehlendem weiß hatten wir, dank reichlich Gesprächsstoff, viel Spaß und vor allem reichlich kalte, frische Luft. So und nun zeige ich euch noch ein paar der schönen alten Bäume.




Wer etwas länger wandern will. Das bietet sich ja in der lichtreichen Zeit geradezu an, der kann noch zu die kleinen Tongruben weiter ziehen. Mir hat es dort sehr gut gefallen, anders als der „Weg der Artenvielfalt“, mystisch teilweise. Schaut mal rein.
Das war es mal wieder für heute. Es grüßen euch
Elke und Jana
naja sowie Petra und Pepsi