Auch in diesem Jahr fahre ich von Arft aus nach Mörsdorf und wandere einen Rundweg um die Hängeseilbrücke Geierlay. Sie hängt dort nun seit 2015 und lässt täglich Menschen über sich ergehen. Einige Male besuchte ich sie schon, wie z.B. 2016 ohne Tanja und 2016 mit Tanja.
Damals kostet das Tagesticket für den Parkplatz 2.00 Euro. Heute habe ich satte 6.50 € bezahlt und damit auch den Beschluss gefasst, nie wieder in Mörsdorf parken.
Ich liebe diese herrliche Schlucht, über die sich die Geierlay spannt, aber nicht um jeden Preis.
Rundweg um die Hängeseilbrücke Geierlay
- Start/ Ziel: Mörsdorf, Kastelauner Str. – Parkplatz am Besucherzentrum
- Eine prima Alternative schlägt Thomas Biersch von der Touristik Emmelshausen vor: An der Burg Balduinseck (südlich von Mörsdorf) parken und von dort aus zur Brücke wandern.
- Parkgebühren: 2 Stunden = 4,00 € + für jede angefangenen 15 Minuten = 0,50 €
- Gebühr für die Querung der Geierlay derzeit 5 Euro – Übergang nur von Mörsdorf aus möglich
- Traumschleife in der Nähe: Masdascher Burgherrenweg und Dhünnbach Pfad
- Rundwege an der Geierlay sind ausgeschildert
- Der Saar Hunsrück Steig verläuft auch hier
- Streckenlänge und Höhenmeter: 10 km und 285 Höhenmeter
- GPS Track
- Einkehrmöglichkeiten im Ort kann ich, mangels Erfahrung, nicht empfehlen

Da ich eine sehr ähnliche Strecke vor Jahren bereits einmal vorgestellt habe, beschränke ich mich heute auf einen Bildbeitrag mit nur wenigen Worten.
Aus Mörsdorf heraus, über Straßen, lande ich alsbald auf einem Feldweg, der mich innerhalb kurzer Zeit zur Attraktion der heutigen Runde führt, die Geierlay. Bevor der Weg hinab in den Wald taucht, gewährt mir die höhere Lage einen Blick über die herbstlich bunter Waldlandschaft.



Und dann taucht sie auf, die Geierlay
Immer wieder entzückt mich der Anblick, allerdings heute ganz besonders, da die Wälder so strahlende Farben entwickeln.




Drüber und dann unten drunter weg – Rundweg um die Hängeseilbrücke Geierlay
Nachdem ich, in dem Versuch ordentliche, wackelfreie Bilder zu bekommen, X-Mal die Brücke begangen hatte, setze ich meinen Weg fort und betrachte dieses extrem beeindruckende Bauwerk von unten.

Abwechslungsreiche Waldwege
Mal einfach nur traben, dann wieder gespannt schauen. Der Weg bietet mehr als ich in Erinnerung hatte.
Abstecher zum Bergkreuz
Ein bisschen verpeilt bin ich ja schon. Statt der dort angegebenen 60 m lese ich 600 m und mache mich auf einen länger andauernden Weg gefasst. Irritiert bin ich, da ich das Gipfelkreuz ja schon vom Weg aus sehen konnte. Ich sag´s ja, verpeilt.



Bald stehe ich wieder an meinem Auto, allerdings müssen vorher noch ein paar Fotos von der Kapelle am Parkplatz auf den Kamerachip.

Der Biergarten am Besucherzentrum ist noch immer leer und auch das kleine Restaurant ist mäßig besetzt. Ich beschließe direkt wieder zur Ferienwohnung zurück zu kehren und meinen Nachmittagskaffee dort zu trinken.
Treis-Karden
Auf dem Rückweg nach Arft halte ich am Moselufer in Treis-Karden an, um ein wenig die Moselluft zu genießen. Ich war viel zu lange nicht zum wandern hier, das muss sich ändern. Wobei, das erste Wochenende im Zeichen einer Bloggerwanderung steht. Hierzu gibt es bald einen Beitrag hier im Blog.




Liebe Elke, danke für den herbstlichen Einblick.
Die Geierlay Hängebrücke steht schon soooo lange auf unserer List, aber bisher haben wir es noch nicht dort hin geschafft.
Herzliche Grüße,
Annette