Großartiges Wetter im Bergischen Land am Eifgenbach
Was für ein Wetter, eine überdeutliche Einladung in die Natur zu gehen. Wer ausschlafen will und auch auf das gemütliche Frühstück nicht verzichten mag, bleibt in der näheren Umgebung, sofern sie schön genug ist. So ist die Anfahrt nicht übermässig lang. NOCH wird es ja früh dunkel und vor allem viel kälter. Auf Wanderwegen entlang dem Eifgenbach ist es traumhaft schön und wer sich ein wenig auskennt, läuft auch nicht mit den Massen, sondern sucht sich schmale, einsame Wege.Also Treffpunkt Schöllerhof 11:30 Uhr mit Tanja und hier der GPS Track
Ab geht´s über die Straße auf den Feldweg und dann grobe Richtung Markusmühle.
Hier ein reines Fotoalbum zur Tour
Mit wenigen Ausnahmen sind die Bäche stark eingefroren, dadurch entwickeln sie bizzarre Muster. Wir folgen auf dem ersen Teil unseres Weges nahezu ausschließlich dem Verlauf des Eifgenbaches.
Heute mit Begleitung, hatte ich das Vergnügen auch mal VOR der Kamera zu sein.
Und wieder Zeichen der industriellen Geschichte dieser Gegend.
Immernoch steht die Recherche über die, für mich total interessante industrielle Geschichte dieser Gegend aus. Irgendwo gab es eine Burg, die ich noch zu finden hoffe. Es ist ja nur noch ein Erhügel mit darunter verborgenem Mauerwerk vorhanden. Und hier wird sicher auch eine der zahlreichen Pulvermühlen gestanden haben.

Und wie wir hier sehen können, folgen wir ein Stück dem berühmten Jacobsweg, den Tanja und ich auch gerne mal eine paar Tage länger folgen würden.
Hinter Bremen geht es auf schmalen Pfaden geht es eine ganze Weile entlang der Linnefe um später an der Dhünn zu landen. Das allein ist für mich Grund genug, hier immer wieder durch die Wälder zu streifen, weil es Bäche in reichlicher Fülle gibt.
Unter dem Thema „Im bergischen regnet es, kann man diese Gegend unter Wasser betrachten, heute war es wunderbar trocken, aber sehr kalt und auf waldfreien Flächen ausgesprochen windig. Aber die 12,5 km waren mir, wie so oft, viel zu kurz.
Die „industrielle Ruine/Pulvermühle“ ist der Rest der „Burscheider Talsperre“ die seit der Fertigstellung der Dhüntalsperre nicht mehr benötigt wurde.
Guten Abend Herr Schaub, ja inzwischen weiß ich um diese Burscheider Talsperre. Im Jahr 2012 hatte ich von nichts eine Ahnung ;-) und habe mich sehr langsam an die Region heran getastet.
Einen schönen Abend und herzlichen Gruß
Elke Bitzer