Wasser-Wander-Welt – Zwei-Seen-Runde
Heute darf Spike mich begleiten, denn es wird uns auf diesem kleinen Rundwanderweg am Niederrhein überwiegend durch Wald führen. Die Minirunde Zwei-Seen-Runde soll es heute sein.
Wir reisen schon sehr früh an, so dass wir bereits um 7 Uhr in der Frühe in Schwalmtal am Hariksee eintreffen.
- Start/ Ziel: Am Hariksee, 41366 Schwalmtal
- Streckenlänge: 6,5 km
- Höhenmeter: 51 m
- GPS Track
- Webseite Wasser.Wander.Welt



Auf der gegenüber liegenden Seite des Sees stehen bezaubernde Ferienhäuser. Welch eine Idylle in den frühen Stunden. Langsam bummeln wir über die Wege. Es ist genug Zeit zum schnüffeln für Spikes Nase und meine Kamera, die neugierig Bild um Bild fabriziert.
An der Mühlrather Mühle
vorbei ziehen wir hinüber zum Mühlrather Hof, lassen den jedoch auch rechts liegen und folgen den blauen Plaketten mit dem Wassersymbol durch ein kleines Waldstück hin zu den im Frühnebel liegenden Wiesen.
Nebelstimmung auf den Rinderweiden
Schön hat mit dieser kleine Weg eingefangen. So still ist es hier, die Tiere stehen teilweise nahe am Zaun, ringen um die Vorherrschaft auf der Weide. Einige geben aber der Landschaft genau das mystische, das ich so liebe.
Welch eine Stimmung, ich könnte hier stundenlang verweilen. Wie so oft, kommt eine der Kühe an den Zaun und bläst mir ihren warmen Atem entgegen. Das Schnauben der Kühe hat etwas beruhigendes, finde ich.
Bevor wir den Borner See erreichen, streifen wir die Borner Mühle, die still in der morgentlichen Stille liegt und dem Reiher die Chance auf einen gesegneten Fischfang bietet. Er duckt sich nur, als er mich kommen sieht.
Früh unterwegs sein hat schon Vorteile. Weil es so herrlich ist von Menschen ungestört hier entlang zu spazieren, verzichte ich auch auf den Besuch der Ortsmitte von Born.
Am Weg liegt die alte Haltestelle Brüggener Klimp, schön solche Relikte zu bewahren. Eine Bank läd zur Rast ein.



Jugendliche haben ein Zeltlager errichtet und versuchen sich im Fischen, mit mäßigem Erfolg, wie man gut vernehmen kann.
Wir verlassen den See und tauchen in den Wald ein, der uns bald wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück bringen wird.
Ich lasse diese Eindrücke einfach mal hier. Mich hat die Stimmung verzaubert und Spike ist jetzt vollkommen entspannt und interessiert. Es ist ein Waldhund, das ist mal sicher.
An der Schwalm zur Mühle
Am Ende wandern wir noch eine Weile an der Schwalm entlang, bevor wir die Rückseite der Mühle wieder erreichen. Leider haben die Gastronomen so früh noch keinen Kaffee für mich, also fahren wir später weiter nach Brüggen – Bericht habe ich bereits geschrieben: Brüggen – Kleine Stadt mit Charme
Vorher wird jedoch dieser Teil des Hariksees noch einmal ausgiebig fotografiert. Die ersten Boote sind verliehen und geben dem blauen Wasser einen bunten Tupfer.
Diese kleine Runde hat mir ausnehmend gut gefallen. Die weite Anfahrt hat sich, mit Blick auf die anschließende Erkundung Brüggens und einem Abstecher ins Galgenvenn, sehr gelohnt.
Sehr schöne Fotos! LG von Jule und ihren Dosenöffnern
Herrlich idyllisch und früh morgens los liebe ich! Diese Ruhe und alles wirkt so intensiv! Schön, dass Spike mitkonnte! Eine schöne Woche! LG Simone
Dir auch eine wundervolle Woche Simone, heute habe ich sowas von verschlafen ;-) da ist nichts mit früher Fotografie
Liebe Grüße
Elke
Schöner Bericht und großartige Fotos! Super